Dieses Jahr hat wohl niemand den Beginn des neuen Jahres groß gefeiert. Anstatt wilder Partys gab es kleinste Zusammentreffen und umso mehr FaceTime-Gespräche. Damit Silvester doch irgendwie etwas besonders wird, wollte ich ein besonders leckeres Abendessen kochen und vor allem auch neue Rezepte ausprobieren. Aus diesem Grund gab es bei uns eine wärmende Möhren-Kokos-Suppe und dazu Chili-Garnelen.
Gefunden habe ich das Rezept bei der lieben Trickytine, die extrem leckere Rezepte kreiert und dazu vor allem auch sehr ansprechende Bilder macht. Ich habe allerdings die Mengenangaben leicht abgewandelt und die Zubereitung etwas geändert, da mein Backofen schon belegt war.
Da ich eigentlich keine Liebhaberin von gekochten Möhren bin, stand ich der Suppe zunächst skeptisch gegenüber. Jetzt bin ich aber wirklich froh die Suppe gekocht zu haben. Denn die Möhren-Kokos-Suppe schmeckt zum einen fruchtig-frisch und ist gleichzeitig aber wunderbar cremig und wärmend.
Ich kann Euch wirklich empfehlen die Suppe nachzukochen. Auch ohne die Chili-Garnelen schmeckt die Suppe wirklich besonders. Daher wird es sie diesen Winter sicherlich noch das ein oder andere Mal bei mir geben.
Das Rezept reicht für vier Personen als Vorspeise oder zwei Hungrige als Hauptspeise.
Zutaten:
600 g Möhren (geputzt)
4 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 kleines Stück Ingwer
1 Chilischote
500 ml Gemüsebrühe
(ggf. etwas mehr)
300 ml Kokosmilch
100 ml Blutorangensaft
(gerne frisch gepresst)
Salz und Pfeffer
Ahornsirup
Sesam
Öl
1. Frühlingszwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chilischote fein hacken. In einem Topf mit etwas Öl andünsten.
Tipp: Das Grün der Frühlingszwiebel könnt Ihr zur späteren Deko beiseite legen.
2. Währenddessen die Möhren in Scheiben schneiden, ebenfalls in den Kochtopf geben und das ganze circa 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren leicht rösten, aber nicht schwarz werden lassen.
3. Gemüsebrühe und Kokosmilch zum Gemüse geben. Bei geschlossenem Deckel circa 15 Minuten leicht köcheln lassen bis die Möhren gar sind.
4. Circa 100 ml Blutorangensaft zur Suppe geben und das Ganze mit einem Pürierstab sehr fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer sowie Ahornsirup abschmecken.
Tipp: Wenn Du die Konsistenz Deiner Suppe eher flüssiger magst, gibt einfach noch etwas mehr Gemüsebrühe hinzu.
Die Suppe mit dem Grün der Frühlingszwiebel und etwas Sesam bestreut servieren.
Die Chili-Garnelen habe ich einfach auf einen Schaschlik-Spieß gespießt und dann in einer sehr heißen Pfanne mit etwas Öl, gehackter Chil und Knoblauch kurz von beiden Seiten gebraten.
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