Jeder, der mich kennt, weiß wie sehr ich Zwetschgen liebe. Egal, ob pur, im Müsli oder Porige, als Kompott, als Crumble oder im Kuchen - ab September gibt es bei mir eigentlich jeden Tag Zwetschgen. Am allerliebsten esse ich die im klassischen Zwetschgenkuchen mit einem dicken Hefeteig. Dazu etwas Zimt-Zucker und Schlagsahne und der Nachmittagscafé ist gerettet.
Leider kostet ein solcher Zwetschgenkuchen mit Hefeteig etwas Zeit. Da es schnell gehen musste, habe ich die Zwetschgen nur mit einem Rührteig und viel Zimt-Zucker verbacken.
Der Zwetschgenkuchen war zwar ganz anders als der mit Hefeteig, aber dafür wirklich schnell gemacht und hat uns allen sehr gut geschmeckt. Ich empfehle Euch den Kuchen bereits einen Tag vor dem Verzehr zu machen. Denn einen Tag durchgezogen schmeckt er einfach noch deutlich besser, weil sich dann der Fruchtsaft etwas im Teig verteilt hat. Den Kuchen also vielleicht abends backen und am nächsten Morgen oder Nachmittag genießen. Am Besten deckt ihr den Kuchen nur mit einem sauberen Küchentuch ab, weil so bleibt die Zucker-Kruste knusprig.
Zutaten:
120 g Zucker + 2 EL
100 g Butter + zum Einfetten der Form
2 große Eier
160 g Mehl
1 TL Backpulver
Prise Salz
Zimt
ggf. Schuss Milch
ca. 16 Zwetschgen
6. Die Zwetschgen waschen, entsteinen und halbieren. Jeweils mit der Schnittseite nach unten auf dem Kuchen verteilen. Dann den anderen Esslöffel Zucker auf dem Teig verteilen und wieder Zimt nach Belieben drüber streuen.
Den Kuchen pur, mit Schlagsahne oder Vanilleeis servieren!
Tipp: Einen Tag durchgezogen schmeckt der Kuchen noch deutlich besser, weil sich dann der Fruchtsaft etwas im Teig verteilt hat!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen