Mittwoch, 9. September 2020

Rauchiger Auberginendip


Vor kurzem haben wir einen orientalischen Abend mit verschiedenen Salaten, Dips, Falafel-Waffeln, Oliven und Fladenbrot gemacht. Das war alles unglaublich lecker. Ganz besonders gut hat uns der Auberginendip geschmeckt, sodass ich diesen seitdem mehrmals nachgemacht habe.
Durch seine leicht rauchige Note, schmeckt der Aberginendip auch besonders und alles andere als langweilig. Er passt am Besten zu Fladenbrot, Baguette oder einfachen Crackern. Aber auch mit etwas Rohkost wie Möhren, Kohlrabi oder Gurke schmeckt der Auberginendip wirklich gut.

Gerade jetzt im Spätsommer ist der Dip auch ein tolles Mitbringsel für die letzten Grillabende. Abgedeckt hält sich der Auberginendip im Kühlschrank einige Tage - sollte denn überhaupt etwas übrig bleiben. 


Zutaten:
2 Auberginen 
1-2 Knoblauchzehen (ungeschält)
Saft von 1/2 Zitrone
1 EL Erdnussmus
1 EL Tahin 
1/2 bis 1 TL geräuchertes (!) Paprikapulver
Salz und Pfeffer

etwas Olivenöl 

1. Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. 
2. Die Auberginen schälen, längs halbieren und auf ein - am besten mit Backpapier belegtes -Backblech geben. Mit Olivenöl bestreichen, leicht salzen und pfeffern. 
3. Die Auberginen in den Ofen geben und insgesamt circa 45 bis 60 Minuten backen. Nach circa 20 Minuten die - ungeschälten! - Knoblauchzehen hinzugeben. 
Tipp: Zwischendurch kontrollieren, dass die Auberginen nicht zu dunkel werden, ggf. mit Alufolie abdecken
4. Wenn das Auberginenfleisch weicht ist, die Auberginen und Knoblauchzehen aus dem Ofen nehmen. Abkühlen lassen.
5. Das Auberginenfleisch mit dem Zitronensaft, dem Erdnussmus, dem Tahin und dem geräucherten Paprikapulver im Mixer zu einer glatten Masse pürieren. 
6. Etwas salzen und pfeffern  Abschmecken und nach Bedarf noch etwas Zitronensaft, Erdnussmus und/oder Tahin und geräuchertes Paprikapulver hinzufügen. 

Tipp: Ich empfehle Euch nicht normales Paprikapulver, sondern wirklich geräuchertes Paprikapulver zu nehmen. Geräuchertes Paprikapulver bekommt ihr entweder in Feinkostläden oder in sehr gut sortierten Supermärkten, wie z.B. Perfetto bei Karstadt. 


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