Letztes Wochenende war ich bei einer Freundin zum Grillen, und wir hatten frischen Lachs mit Haut besorgt. Da wir beide gerne asiatisch essen, sollte das Ganze eine asiatische Note bekommen. Statt einer klassischen Beilage wie Soba-Nudelsalat oder Reis haben wir uns für eine aromatische Miso-Marinade für den Lachs entschieden – und das war definitiv die richtige Wahl. Die würzige Marinade harmonierte perfekt mit dem saftigen Lachsfleisch und wird bei uns sicher noch öfter auf den Tisch kommen.
Als Beilagen gab es Quinoa, gebackene Süßkartoffeln und gedämpften Pak Choi – schlicht, damit der Miso-Lachs im Mittelpunkt bleibt. Alternativ passen aber auch Reis, gedämpfter Brokkoli und ein paar Edamame hervorragend dazu.
Die Marinade funktioniert übrigens nicht nur für Lachs, sondern auch für Hähnchenbrust oder Tofu. Die angegebene Menge reicht für etwa 250 g Lachs – oder die entsprechende Menge an Fleisch bzw. Tofu.
Zutaten:
1 TL geriebener Ingwer
1 TL geriebener Knoblauch
1 EL Miso (helles)
1 EL Sojasauce
1 EL Agavendicksaft
(oder Honig o.ä.)
1 TL Sesamöl
Saft 1/2 Limette
1. Ingwer und Knoblauch reiben. Mit den restlichen Zutaten für die Marinade zu einer glatten Paste vermischen. Den Lachs circa 15 bis 30 Minuten marinieren.
2. Überschüssige Marinade vom Lachs abschütteln und dann den Lachs bei eher geringer Temperatur grillen. Am Ende die übrige Marinade über den Lachs geben und ihn dann fertig garen – so bleibt er besonders aromatisch und saftig, ohne zu dunkel zu werden.
Alternativ könnt ihr den Lachs statt auf dem Grill auch einfach in der Pfanne braten oder im Backofen garen. In diesem Fall empfiehlt es sich ebenfalls, die übrige Marinade am Ende über den Lachs zu geben.
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