Als Weihnachtsdessert hat mein Bruder sich Crème brûlée gewünscht. Um den Familienfrieden an Weihnachten aufrechtzuerhalten, habe ich also klassische Crème brûlée zubereitet. Die Zubereitung war sehr viel leichter als erwartet.
Wichtig ist nur, dass man einen funktionierenden Bunsenbrenner habt, um eine schöne hellbraune knusprige Zuckerschicht hinzubekommen!Rezept für 4 ofenfeste Förmchen à ca. 125 ml
Zutaten:
1 Vanilleschote
3 Eigelbe
175 ml Sahne
175 ml Milch
40 g Zucker (weiß)
25 g Zucker (braun)
1. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Vanillemark mit dem Messerrücken herauskratzen.
Vanillemark mit Milch und Sahne in einen Topf geben und aufkochen.
2. Die Eigelbe und den weißen Zucker in einer Rührschüssel mit dem Schneebesen schaumig rühren.
3. Die Rührschüssel auf ein heißes Wasserbad setzten. Die Milch-Sahne-Mischung unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen zur Zucker-Eier-Mischung geben.
Wichtig: Der Boden der Rührschüssel darf das heiße Wasser nicht berühren, da sonst die Masse gerinnt.4. Die Masse immer weiter mit dem Schneebesen aufschlagen bis die Masse bindet und eine cremige Konsistenz bekommt.
TIPP: Das ist bei circa 75 Grad der Fall. Mit einem einfachen Britenthermometer lässt sich der Vorgang leicht kontrollieren.5. Die gebundene Masse dann sofort durch ein Sieb in eine gekühlte Schüssel geben, damit sie nicht weiter stocken kann. Die Masse in vier tiefe ofenfeste Schälchen verteilen.
6. Die Schalen in eine flache Form stellen und Wasser in die Form füllen, sodass die Förmchen circa zu zwei Drittel im Wasser stehen. Bei 140 Grad Ober-/Unterhitze im heißen Backofen circa 4 Minuten garen.
7. Die Crème brûlée ist gut, wenn sie noch ganz leicht wabbelig ist. Dann die Förmchen ein paar Stunden oder über Nacht auskühlen lassen.
8. Vor dem Servieren die Creme mit dem braunen Zucker bestreuen. Mit dem Bunsenbrenner karamellisieren bis sich eine hellbraune knackige Zuckerkruste gebildet hat.
Lasst es Euch schmecken ;-)
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