Mittwoch, 26. September 2012

Spaghetti mit Zucchini-Pesto

Pasta
Ich liebe Pasta und wenn es dann noch Zucchini dazu gibt bin ich überglücklich. Deshalb hat mir dieses Gericht so gut geschmeckt. 
Zucchini ist eines der wandlungsfähigsten Gemüse. Egal ob gegrillt, gedünstetet, als Tarte, als Suppe oder als Pesto, Zucchinis kann man in jeder möglichen Form zubereiten und sie schmecken immer gut. 
Ich habe zusätzlich zu der Pesto noch eine zweite Zucchini in Scheiben geschnitten und gegrillt, sodass wir noch eine extra Gemüsebeilage hatten. 
Das Rezept reicht für zwei Portionen...

Zutaten:
200g        Spaghetti
1              kleine Zucchini
1/2           Knoblauchzehe
15g          Mandeln
30g          Parmesan
2 EL         Schmand, Ricotta oder Mascarpone
6-8           Basilikumbätter 
Salz, Pfeffer 

1. Die Zucchini würfeln und mit der halbenKnoblauchzehe in etwas Öl circa 10 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten.
2. Die Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen.
3. Zucchini mit den Mandeln, dem Parmesan, dem Schmand und den Basilikumblättern pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
4. Die Nudeln abgießen, mit dem Pesto vermischen und schnell servieren ;-)

Donnerstag, 20. September 2012

Schupfnudeln mit Pfifferlingen

Südtiroler Schupfnudeln

Den diesjährigen Sommerurlaub habe ich mit meiner Familie in Südtirol verbracht. In einem kleinen Bergrestaurant gab es Schupfnudeln mit Pfifferlingen. Dieses Gericht hat uns so gut geschmeckt, dass wir es direkt mal Zuhause nachgekocht haben. 
Da ich fertige Schupfnudeln verwendet habe, war unser Mittagessen im Nu fertig.
Das Rezept reicht für zwei Portionen. 

Zutaten:
400g        Schupfnudeln
400g        Pifferlinge
1              kleine Zwiebel
100ml      Sahne (eventuell etwas mehr)
Schnittlauch, Salz, Pfeffer, Öl

1. Die Zwiebel möglichst klein würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl glasig dünsten.
2. Währenddessen die Pfifferlinge putzen und zu den Zwiebeln geben, beides 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze garen. 
3. Die Schupfnudeln nach Packungsanweisung erwärmen. 
4. Die Sahne zu den Pilzen geben, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz einkochen lassen.
5. Schupfnudeln mit den Pilzen vermischen und mit etwas klein geschnittenem Schnittlauch servieren.

Montag, 17. September 2012

Blaubeer-Muffins

Der Teig ist LILA

Ein schöner cremefarbener Muffinteig und dann mischte ich vorsichtig die Blaubeeren unter...
Der Teig färbte sich lila. Ich musste unwillkürlich an die Milka-Schokolade denken, es wunderte mich fast, dass das Symbol der Milka-Kuh fehlte...

Nach dem Backen...

Beim Backen wurden die Muffins etwas blasser, das Lila war nicht mehr ganz so intensiv.
Trotz dieser gewöhnunsbedürftigen Farbe schmeckten uns die Muffins aber sehr gut, schön saftig und sommerlich.
Beim nächsten Mal werde ich aber zwei Eier nehmen und dafür nur 200g Joghurt, weil die Muffins waren relativ kompakt. 
Zur Lila-Farbe habe ich auch eine Theorie: Ich habe TK-Blaubeeren verwendet, mit frischen Blaubeeren färbt sich der Teig wahrscheinlich nicht lila. Aber ich muss sagen, dass die Farbe bei Kindern super ankommt ;-)
Falls ihr mir noch einen Tipp geben könnt, damit die Muffins beim Abkühlen nicht so schnell zusammenfallen, wäre ich euch dankbar. Das passiert mir nämlich jedes Mal, wenn ich Muffins backe... ;-) 

Zutaten: 
90g           Zucker
Päckchen Vanillezucker
1               Ei  (besser: 2 Eier)
50ml         neutrales Speiseöl
200g         Mehl
2 TL          Backpulver
Prise         Salz
250g         Joghurt (besser: 200g)
170g         Blaubeeren (eventuell TK-Blaubeeren)

1. Backofen auf 190 Grad vorheizen.
2. Zucker, Vanillezucker, Eier und Öl mit dem Handmixer schaumig rühren.
3. Mehl, Backpulver und eine Prise Salz über die Zucker-Mischung geben. Den Joghurt hinzufügen und alles schnell zu einem glatten Teig verrühren.
4. Vorsichtig die Blaubeeren unterheben. Es ist nicht nötig TK-Blaubeeren vorher aufzutauen. 
5. Den Teig gleichmäßig auf Muffin-Förmchen verteilen und dann in den Ofen schieben. Nach 18 Minuten Stäbchen-Probe machen, eventuell weitere 5 Minuten backen. 

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

Freitag, 14. September 2012

Klassischer Flammkuchen

Vor dem Backen... Nach dem Backen...

Ein dünner knuspriger Flammkuchen ist echt lecker. Leider schmecken die handelsüblichen Tiefkühl-Flammkuchen gar nicht. Der Teig ist zu dick, es ist zu viel Schmand drauf und es erinnert mehr an Pizza als an Flammkuchen.
Also habe ich gestern zum ersten Mal Flammkuchen selber gemacht. Es ging richtig schnell und war viel leichter als erwartet!
Dieses Rezept reicht für zwei Bleche.

Zutaten:
300g        Mehl
2 EL         Öl
160ml      Wasser
1 TL         Salz

100g        Schmand
6              kleine Frühlingszwiebeln
25g          Speckwürfelchen
Salz, Pfeffer

1. Mehl, Wasser, Öl und Salz zu einem glatten Teig kneten. Den Teig halbieren und jeweils mit Mehl ganz dünn auf einem mehlierten Backblech ausrollen.
2. Ofen auf 240 Grad vorheizen. Die Frühlingszwiebeln waschen und in ganz dünne Ringe schneiden. 
3. Den Schmand dünn auf beiden Flammkucken verteilen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Dann die Frühlingszwiebeln und den Speck auf die Flammkuchen geben. 
4. Die Flammkuchen nacheinander 10 Minuten im Backofen backen. 

Mittwoch, 12. September 2012

Mama's klassischer Zwetschgenkuchen (plus vegane Variante)


Heute bekommt ihr das Rezept vom Mamas leckerem Zwetschgenkuchen. Ich habe ihn leider nicht selbst gebacken, der Kuchen ist aber so gut, dass ich das Rezept gerne mit euch teilen möchte. Und Mami freut sich natürlich auch, ihren Kuchen in meinem Blog zu sehen ;-)
Dieser Zwetschenkuchen ist für mich immer ein Zeichen, dass der Sommer sich dem Ende zu neigt und der Herbst bald kommt. Diese Zeit im Jahr mag ich besonders gerne, nicht nur wegen dem Zwetschgenkuchen. Der Kuchen hat einen richtig tollen Hefeteig und vor allem der Rand schmeckt köstlich. Meine Kuchenform hat einen Durchmesser von 28cm, wenn man den Kuchen auf einem Blech backt, hat man natürlich weniger Rand, was ich persönlich sehr schade fände...
Zwetschgenkuchen schmeckt am besten mit einem dicken Klecks Schlagsahne! Auch wenn ich nicht der riesen Sahnefan bin: Hier ist leicht gezuckerte Schlagsahne ein Muss. 

EDIT: Mittlerweile gibt es für den Zwetschgenkuchen ein verbessertes Rezept. Guckt doch einfach mal hier.

Zutaten:
300g        Mehl
28g          Hefe
80ml        Milch
60g          Zucker
30g          Butterflöckchen

circa 1kg Zwetschgen oder Pflaumen
Butter für die Form

1. Die Milch leicht erwärmen (nicht wärmer als 37°C). Das Mehl in eine Rührschüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken, in diese Mulde dann die Hefe bröseln und die Milch dazugeben. Den Vorteig an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen.
2. Den Zucker und die Butterflöckchen in die Schüssel mit dem Vorteig geben und mit dem Knethaken kneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen abdecken und nochmal eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. 
3. Eine Form oder ein Blech ausbuttern. Den Teig gleichmäßig ausrollen und in die Form oder auf das Backblech geben. 
4. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Währenddessen die Zwetschgen entkernen und halbieren, sodass sie an einer Stelle noch zusammenhängen. Die Zwetschgen fächerartig auf dem Boden verteilen. Mit etwas Zimt und Zucker bestreuen. 
5. Den Kuchen circa 40 Minuten backen. 

Kuchen mit Zimt und Zucker, sowie Schlagsahne servieren :-)





VEGAN: Da der Kuchen bei allen so gut ankommt, gibt es jetzt noch eine vegane Variante. Meiner Meinung nach ist diese Variante nicht gaaaanz so gut wie das Original, aber trotzdem super lecker! ;-)

Zutaten:
300g        Mehl
28g          Hefe
100ml      Mandelmilch
80g          Zucker
60g          Margarine 

circa 1kg Zwetschgen oder Pflaumen
Margarine für die Form 
Zimt und Zucker
1. Die Mandelmilch leicht erwärmen (nicht wärmer als 37°C). Das Mehl in eine Rührschüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken, in diese Mulde dann die Hefe bröseln und die Mandelmilch dazugeben. Den Vorteig an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen.
2. Den Zucker und die Margarine in die Schüssel mit dem Vorteig geben und mit dem Knethaken kneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen abdecken und nochmal eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. 
3. Eine Form oder ein Blech fetten. Den Teig gleichmäßig ausrollen und in die Form oder auf das Backblech geben. 
4. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Währenddessen die Zwetschgen entkernen und halbieren, sodass sie an einer Stelle noch zusammenhängen. Die Zwetschgen fächerartig auf dem Boden verteilen. Mit etwas Zimt und Zucker bestreuen.  
5. Den Kuchen circa 40 Minuten backen. 

Kuchen mit zusätzlichem Zimt und Zucker servieren!




Montag, 10. September 2012

Melonensorbet

Meloenensorbet mit kleinen Waldbeeren

Die letzten warmen Sommertage muss man ausnutzen und so viel Eiscreme und Sorbet wie möglich machen und essen.
Ich muss echt sagen, ich liebe Sorbets mittlerweile mehr als Eiscreme. Erstens ist es viel schneller gemacht und zweitens kann man immer eine Portion Sorbet essen, egal wie sättigend die vorherigen Gänge waren. 
Das Melonensorbet hat all meinen Gästen sehr gut geschmeckt. Am ersten Tag gab es kleine Erdbeeren sowie Himbeeren zum Sorbet. Der Rest des Sorbets wurde am nächsten Tag mit einem großen Stück Wassermelone verspeist. 

Zutaten:
300g        Cantaloupe-Melonen Fruchtfleisch (bei mir war das circa 3/4 der Melone)
250g        Zucker
250ml      Wasser
1 EL         Honig
1 Blatt      Gelatine

1. Zucker und Wasser unter Rühren aufkochen, bis sich der Zucker gelöst hat und eine klare Flüssigkeit entstanden ist (diese Flüssigkeit nennt man Läuterzucker und ist die Basis von allen Fruchtsorbets).
2. Das Fruchtfleisch pürieren. Das Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
3. Die Gelatine im noch warmen Läuterzucker auflösen. Dann den Läuterzucker mit dem Fruchtfleisch und dem Honig vermischen. Kühl stellen. 
4. Die Masse in die Eismaschine geben und nach Anleitung des Herstellers fest werden lassen.  
TIPP: Ihr könnt das Sorbet auch im Eisfach zubereiten. Hierfür füllt die Masse in eine Schüssel und stellt  diese ins Eisfach. Jetzt müsst ihr das Sorbet alle 20 Minuten gut mit dem Schneebesen oder Mixer verrühren. Nach circa 5 Stunden ist das Sorbet cremig gefroren. Diese Variante ist etwas Arbeit und das Sorbet hat am Ende eventuell ein paar Eiskristalle, trotzdem ist dies eine gute Variante Sorbet auch ohne Eismaschine herzustellen. :-)

Samstag, 8. September 2012

Sommerliche Zucchini Tarte

Zucchini Tarte
Diese sommerliche Tarte ist nach einem Rezept aus dem Food-Blog Grain de Sel entstanden. Ich habe jedoch einen etwas anderen Boden gemacht und das Rezept leicht abgewandelt. 

Dienstag, 4. September 2012

Frozen Yogurt: selbstgemacht

Frozen Yogurt mit Erdbeersauce und Schokostreuseln
Ihr kennt wahrscheinlich alle Frozen Yogurt, ein leckerer Trend aus Amerika und England. Das Frozen Yogurt in Shops ist super lecker und es gibt auch viele verschiedene Toppings, ich persönlich finde es aber zu teuer.
Wenn man eine Eismaschine hat ist es wirklich super leicht diese leckere Erfrischung selbstzumachen. 

Zutaten:

500ml      Natur Joghurt (nach Möglichkeit stichfesten)
1 Blatt     Gelatine
50ml        Milch

1 Handvoll Erdbeeren
Zucker und Zitronensaft
Schokostreusel

1. Den Joghurt circa 30 Minuten abtropfen lassen. Hierfür legt ihr ein Sieb mit einem Küchenhandtuch aus und gebt dann den Joghurt hinein. 
2. Das Gelatineblatt 10 Minuten in der kalten Milch einweichen, die Milch erwärmen bis sich die Gelatine gelöst hat. Die Milchmischung mit dem Joghurt in eine Schüssel geben und gut vermischen, dann für mindestens zwei Stunden kühl stellen. 
3. Die Erdbeeren zu einer Sauce pürieren und mit Zucker und etwas Zitronensaft abschmecken. 
4. Joghurt in die Eismaschine geben und cremig gefrieren lassen.

Das ist jetzt ein Rezept für normales Frozen Yoghurt mit Erdbeersauce. Ihr könnt natürlich auch jedes andere Topping nehmen, egal ob gekauft oder selbstgemacht. Sehr gut schmeckt auch Frozen Yoghurt mit Karamellsauce und einer Prise Meersalz oder Schokoladensauce und Banane, auch zerbröselte Cookies schmecken super lecker...
Lasst eurer Fantasie einfach freien Lauf ;-)
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