Donnerstag, 25. Juli 2013

Italienischer Nudelsalat


Jetzt wo der Sommer endlich da ist, wird bei uns wieder öfters gegrillt. Bei einem schönen Grill-Abend, ist es nicht nur wichtig gutes Steak oder leckere Würstchen zu haben, sondern auch die Grillbeilagen spielen eine große Rolle. 
Hier gibt es immer ganz klassisch gegrilltes Gemüse und Baguette. Meist haben wir aber auch noch einen Kartoffel- oder Nudelsalat. Heute bekommt ihr das Rezept für den Lieblingsnudelsalat meines Bruders.


Das Rezept reicht für circa vier Personen als Grillbeilage

Zutaten:
250g        Penne oder Tortigloni
1              Zwiebel
1-2           Knoblauchzehen
300g        Kirschtomaten
1/2           Zitrone
1 TL         Oregano (getrocknet)
50g          Oliven (schwarz, ohne Stein)
40g          Pinienkerne
2 TL         Senf
Basilikumblätter
etwas Parmesan
Balsamico-Essig
Olivenöl
Salz & Pfeffer
Prise Zucker

1. Die Nudel in reichlich Salzwasser bissfest kochen.
2. Die Zwiebel sowie den Knoblauch in sehr feine Würfel schneiden und mit reichlich Olivenöl in einer großen Pfanne 5-10 Minuten andünsten. Dann die Hälfte der Kirschtomaten halbieren und mit den ganzen Kirschtomaten zwei Minuten zu den Zwiebeln geben. Dann die Hitze abstellen.
3. Die halbe Zitrone auspressen. Die Nudeln abgießen. Den Zitronensaft und die tropfnassen Nudeln in die Pfanne geben und mit den Zwiebeln und den Kirschtomaten vermischen.
4. In einer großen Schüssel Senf, 2-3 Esslöffel Balsamico Essig und 5-6 Esslöffel gutes Olivenöl mit Salt und Pfeffer vermischen. Dann die Nudeln mit den Tomaten dazugeben. 
5. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Die Oliven in Ringe schneiden. Beides unter den Salat mischen. 
6. Den Salat mit etwas gehobeltem Parmesan und einigen Basilikumblättern servieren.

Guten Appetit! :-)

Sonntag, 21. Juli 2013

Quinoa mit schneller Tomatensauce


Weil so lecker war, gab es gleich noch mal Quinoa. Diesmal mit einer super schnellen Tomatensauce und dem Rest Feta-Käse. 
Hier das Rezept für zwei Portionen.

Zutaten:
150g        Quinoa
1 kleine    Zwiebel
3-4           Tomaten
getrockneter Oregano
Prise Zucker
Olivenöl
Salz, Pfeffer  

optional:  
Feta-Käse, Mozzarella oder Parmesan

1. Den Quinoa nach Packungsanweisung garen (Ich habe den Quinoa mit der doppelten Menge an Wasser und etwas Salz kurz aufgekocht und dann bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel köcheln lassen bis alles Wasser aufgesogen war).

2. Die Zwiebel fein würfeln und in reichlich Olivenöl fünf Minuten andünsten.
3. Die Tomaten vierteln, zu den Zwiebeln geben. Eine gute Prise Zucker, sowie etwas getrockneten Oregano dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sauce für circa 10 Minuten bei geringer Hitze einköcheln lassen. 
4. Den Quinoa auf einen Teller geben, Sauce dazu geben und nach Belieben mit Käse servieren. 

Guten Appetit! :-)

 

Donnerstag, 18. Juli 2013

Schokoladeneis nach Lea Linster (ohne Ei)


Entschuldigt bitte das nicht so schöne Foto, aber die Schokoladen-Gier hatte mich so plötzlich gepackt, dass ich kein wirklich schönes Foto mehr machen konnte... ;-)
Wenn ich Eis essen gehe, muss einer Kugel immer Schokoladeneis sein, je dunkler das Schokoladeneis, desto besser! Ich finde, dass wenn eine Eisdiele "bittere Schokolade" als Sorte anbietet, kann das echt ein Qualitätsmerkmal sein.
Da ich im Moment noch den Luxus einer Eismaschine bei meinen lieben Eltern genieße, muss ich das ausnutzen und das perfekte Schokoladeneis selbst machen. Leider suche ich dafür noch das perfekte Rezept...
Dieses Eis ist wirklich super schokoladig und intensiv schmeckend, durch das verwendete Kakaopulver schmeckt es aber etwas "pulvrig" und nicht so cremig... Da das Eis aber super schnell gemacht war, dafür wirklich ziemlich lecker war und den Schoko-Jieper auch gut gestillt hat, werde ich euch das Rezept mitteilen. 
TIPP: Mit etwas Schlagsahne serviert schmeckt das Eis noch besser!
Zutaten:
500ml      Milch
100g        Zucker
100g        Zartbitterschokolade
40g          Kakaopulver (echtes, nicht dieses Instantpulver) 

1. Die Milch und den Zucker aufkochen lassen. Dann den Herd austellen und die Schokolade, sowie das Kakaopulver unter Rühren in der Milch auflösen. 
2. Die Masse unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen und dann in der Eismaschine gefrieren lassen.

Montag, 15. Juli 2013

Quinoa-Zucchini-Pfanne


In Kochzeitschriften, Frauenzeitschriften, auf Food-Blogs und im Bio-Laden: Überall wird einem vorgeschwärmt wie lecker und gesund Quinoa doch ist. Das Inka-Getreide enthält relativ wenig Kohlenhydrate (im Vergleich zu anderem Getreide), dafür ist es aber sehr Protein und Nährstoff reich. Besonders bei Glutenunvertrglichkeit ist Quinoa ein guter Getreideersatz.
Bei diesem Wirbel um die kleinen Körner musste ich sie doch auch einmal ausprobieren. Ich habe das Getreide bei mir im Bio-Supermarkt gekauft. Dort gab es den klassischen weißen, aber auch roten Quinoa. Ich habe mich für eine Mischung entschieden. Die Körner passen fast überall wo sonst Reis oder Couscous serviert wird. Außerdem sind sie auch genauso schnell gar. 
Bei mir gab es den Quinoa mit Zucchini und Feta-Käse. Ein schnelles, leckeres und total gesundes Essen!
(Rezept ist für zwei Portionen)

Zutaten:
100g        Quinoa (je nach Hunger eher etwas mehr)
2 kleine    Zucchini
1 kleine    Zwiebel
100g        Feta
Thymian
Olivenöl
Salz, Pfeffer

1. Den Quinoa nach Packungsanweisung garen (Ich habe den Quinoa mit der doppelten Menge an Wasser und etwas Salz kurz aufgekocht und dann bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel köcheln lassen bis alles Wasser aufgesogen war).
2. Die Zwiebel fein würfeln und in reichlich Olivenöl fünf Minuten andünsten.
3. Zucchini in Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben. Bei mittlerer Hitze anbraten bis die Zucchini gar ist. Etwas frischen Thymian dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. 
4. Quinoa und den in Würfel geschnittenen Feta-Käse zum Gemüse geben, alles gut verrühren und servieren. 

Guten Appetit! :-)

Freitag, 12. Juli 2013

Blog-Geburtstag und Käsekuchen ohne Boden


Yeah! Happy-Birthday.
Heute hat mein Food-Blog "Cuisiner Bien" Geburtstag. Vor genau einem Jahr, habe ich meinen ersten Blog-Eintrag in Form eines kleinen Fotos gepostet. Seitdem folgten regelmäßig kleine und meist einfache, aber sehr leckere Rezepte.
Der bei den Lesern beliebteste Post ist mein allerbester Schokokuchen, glaubt mir, wenn ihr diesen Schokokuchen irgendwo mitbringt, werdet ihr dafür geliebt. 
Insgesamt habe ich festgestellt, dass süße Kuchen-Rezepte sehr viel beliebter sind als die herzhaften Rezepte. Warum das so ist, weiß ich nicht. Trotzdem werde ich auch weiterhin herzhafte Rezepte posten.
Da ich ab September Jura studieren werde, weiß ich noch nicht genau, ob ich Zeit zum bloggen habe. Ab und zu werde ich sicherlich neue Rezepte veröffentlichen, aber sicherlich nicht mehr so regelmäßig wie bisher. Ich hoffe, dass Ihr meinem Blog trotzdem oft einen kleinen Besuch abstattet. ;-)
Aber erst einmal für die vielen Blog-Aufrufe und lieben Kommentare im ganzen letzten Jahr!
Zur Feier des Tages gibt es heute ein Rezept für einen leckeren Käsekuchen ohne Boden.
(klassische 28cm Springform)

Zutaten:
275g        Zucker
6              Eier
125g        Butter (weich)
1kg          Magerquark
100g       Grieß
1             Bio-Zitrone (unbehandelt)
Prise       Salz
etwas Butter und Grieß für die Form

1. Den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform gut buttern und mit Grieß bestreuen.
2. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer sauberen und fettfreien Schüssel steif schlagen.
3. Eigelb, Zucker und Butter mit dem Mixer schaumig rühren. 
4. Die Zitroneschale abreiben und mit dem Quark und dem Grieß unter die Zucker-Masse mischen.
5. Mit einem Teigspachtel sehr vorsichtig das Eiweiß unterheben und die Masse in die Springform füllen. 
6. Den Käsekuchen 55 Minuten backen, dann den Ofen ausschalten und den Kuchen weitere 5 Minuten bei geöffneter Türe im Ofen lassen. Den Kuchen aus dem Ofem nehmen und vor dem Servieren komplett auskühlen lassen.

Guten Appetit! :-)

Mittwoch, 10. Juli 2013

Spaghetti alla puttanesca mit Knoblauch-Öl


Vor kurzem bekam ich eine Mail von MeineÖle, ob ich nicht ein Speiseöl für sie testen und darüber berichten mag. Da ich gute Öle immer gebrauchen kann, habe ich zugestimmt. 
Das besondere an den Ölen ist, dass sie aus biologischem Anbau und frei von Zusatzstoffen sind.
Erst wollte ich ein pures Olivenöl testen, habe dann aber ein Olivenöl mit Knoblauch  bekommen. Das Öl hat mich aber positiv überrascht, es schmeckt immer noch nach klassischem Olivenöl aber mit einer leichten und dezenten Knoblauch-Note. Wenn man etwas Baguette in das Öl tunkt, könnte man denken, dass man italienisches Knoblauch-Brot mit Olivenöl isst. ;-)
Da ich sowohl Olivenöl, als auch Knoblauch oft beim Kochen verwende, fand sich schnell ein Rezept um das Öl beim Kochen zu testen: Spaghetti alla puttanesca!
Auf Deutsch heißt das soviel wie "Spaghetti nach Huren-Art". Angeblich haben die Prostituierten in Italien diese schnelle Sauce mit Zutaten die immer im Küchenregal stehen gemacht, um schnell Energie zu bekommen.

 

Hier kommt jetzt also das Rezept für die Pasta mit dem Olivenöl mit Knoblauch von MeineÖle.
 TIPP: Wer nicht dieses tolle Olivenöl, mit Knoblauch hat, kann natürlich auch klassisches Öl und eine Knoblauchzehe verwenden, oder er bestellt das Öl einfach auf: http://www.meineoele.de/ ! Wenn ich euer Interesse geweckt habe, bekommt ihr mit dem Gutscheincode: "MEINEÖLE13" außerdem noch 15% Rabatt auf eure Bestelltung!
Das Rezept reicht für vier Personen:

Zutaten:
5 EL         Olivenöl mit Knoblauch von MeineÖle
1              Zwiebel
1/2-1        Chili
3 TL         Oliven (schwarz, ohne Stein)
2 TL         Kapern
6              Anchovis
1 Dose     Tomaten (gehackt) 
Handvoll  Petersilie
360g        Spaghetti


1. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Chili sowie die Zwiebel fein und die Oliven eher grob hacken. Chili, Zwiebel, Oliven, Kapern und Anchovis unter Rühren im heißen Öl anbraten.
2. Währenddessen die Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen.
3. Die Petersilie hacken und mit den Tomaten in die Pfanne geben. Einige Minuten köcheln lassen, abschmecken und eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
4. Die Nudeln abschütten und direkt zur Sauce in die Pfanne geben; alles gut vermischen und dann Servieren!

Guten Appetit! :-)


Samstag, 6. Juli 2013

Chewy Chocolate-Chip Cookies


Kennt Ihr diese leckeren amerikanischen Cookies, die man zum Beispiel bei Subway bekommt? Innen in der Mitte ist der Teig noch etwas weich und im warmen Zustand ist die Schokolade noch etwas flüssig. Ich liebe diese Cookies! Die sind nicht vergleichbar mit irgendwelchen trockenen Schokoladen-Keksen aus dem Supermarkt.
Endlich habe ich ein Rezept gefunden um diese leckeren Cookies nach zu backen. Mit einer Freundin habe ich dann anlässlich einer DVD-Nacht eine Fuhre von diesen tollen Cookies gebacken. Zusammen mit Erdbeeren wurden die dann vor dem Fernseher gefuttert. ;-)
Wir waren wirklich begeistert von dem Rezept und obwohl wir schon lange satt waren, wanderten die Cookies immer wieder zu unseren Mündern...
Backt sie also auf jeden Fall nach, es lohnt sich wirklich! Je nach Backofen verändert sich die Backzeit der Cookies, hier ist etwas Übung und Fingerspitzengefühl gefragt!



Zutaten:
120g        Butter (zimmerwarm)
80g          weißen Zucker
80g          braunen Zucker
3 TL         Vanillezucker
1              Ei
190g        Mehl
1/2 TL      Backpulver
1/4 TL      Salz 
140g        Schokoladen-Chips (zartbitter, vollmilch oder weiße Schokolade)  

1. Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 
2. Butter und die Zucker mit dem Mixer schaumig schlagen, dann das Ei hinzufügen und noch kurz weitermixen.
3. Mehl, Backpulver und Salz zur Zucker-Mischung geben und alles gut verrühren. Dann die Schokolade unterheben.  

TIPP: Am besten nehmt Ihr Chocolate Chips! Solltet ihr keine bekommen könnt ihr die Schokolade auch mit einem Messer grob hacken.
5. Backpapier auf ein Backblech legen und mit einem Esslöffel Nocken auf das Blech setzten, diese leicht platt drücken. Lasst genügend Abstand zwischen den Cookies, da diese beim Backen stark zerlaufen.  
6. Die Cookies 10 Minuten backen. Sie sollten noch sehr weich sein, wenn Ihr sie aus dem Ofen nehmt, da sie beim Auskühlen noch stark aushärten!
 

Mittwoch, 3. Juli 2013

Bavette mit Aubergine und Tomate



Dieses schnelle Nudelgericht ist eines meiner Lieblingsessen. Ich liebe die Kombination von Zwiebel, Aubergie und Tomate. Das Essen ist sehr gesund dank des vielen Gemüse, ist aber trotzdem ein tolles Soulfood-Gericht. Nach einem langen anstrengenden Tag ist ein großer Teller Nudeln nämlich genau das richtige. 
(für zwei Portionen)

Zutaten:
200g        Bavette (oder andere Pasta)
1 kleine    Aubergine
1 kleine    Zwiebel
1-2           Knoblauchzehen
3-4           Tomaten
etwas       Thymian
Salz, Pfeffer, Olivenöl

geriebener Parmesan

1. Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln und in einer großen Pfanne mit geschlossenem Deckel in etwas Olivenöl glasig dünsten.
2. Die Aubergine waschen und in circa zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Zu den Zwiebeln geben und fünf Minuten mit braten. 
3. Die Tomaten würfeln und zur Aubergine geben. Salz, Pfeffer und etwas frischen Thymian dazugeben und mit etwas Wein (alternativ Wasser) ablöschen. Dann den Deckel auf die Pfanne geben und circa 10 Minuten leicht köcheln lassen.
4. Währenddessen die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest kochen. 
5. Die Nudeln abschütten und mit dem Gemüse vermischen. Nach Belieben mit Parmesan servieren!

Guten Appetit! :-)


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