Mittwoch, 29. Mai 2013

Bavette mit Auberginenpüree und Feta


Endlich mal wieder ein Pasta-Gericht. Dafür, dass ich Nudeln liebe, stehen sie irgendwie viel zu selten auf dem Tisch. In dieses Gericht habe ich mich direkt verliebt als ich es bei Paules sah. Es schmeckt wunderbar sommerlich und hat eine angenehme Würze. Da ich sehr gerne Auberginen esse, wurde mein Geschmack total getroffen. Diese Pasta werde ich im Laufe des Sommers sicherlich noch öfters machen. 
(Rezept reicht für zwei Portionen)

Zutaten:
200g        Bavette (oder Spaghetti)
1              Aubergine
1              Zwiebel
4              Anchovis
1 TL         Oregano (getrocknet)
etwas      Zitronensaft
100ml      Wasser
50g          Oliven (schwarz, ohne Stein)
etwas       Chili (gemahlen)
etwas       Petersilie (frische)
100g        Feta  
Salz, Pfeffer, Öl

1. Aubergine mehrmals mit der Gabel einstechen und im Ofen bei 220 Grad Ober-/Unterhitze garen bis sie weich ist. Das dauert circa 45 Minuten. Aubergine aufschneiden, dass Fruchtfleisch rauskratzen und etwas zerkleinern.
2. Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl andünsten. Die Anchovis hacken und circa fünf Minuten mit dünsten. 
3. Auberginenpüree, ein paar Spritzer Zitronensaft, Wasser und den Oregano dazugeben und alles circa 10 Minuten köcheln lassen. 
4. Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest kochen. 
5. Oliven in Scheiben schneiden und zum Auberginenpüree geben. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. 
6. Die Nudeln abgießen und unter das Püree mischen. Mit der gehackten Petersilie und dem klein geschnittenen Feta servieren. 

Sonntag, 26. Mai 2013

Erdbeer-Quark-Torte


Schon den ganzen Winter habe ich mich darauf gefreut, im Frühling endlich eine Erdbeer-Torte zu machen. Zum Geburtstag meines Bruders war es dann endlich soweit. Ich habe lange überlegt, wie ich die Erdbeer-Torte machen sollte und mich schließlich für eine Non-Baking-Quark-Torte entschieden. 
Ja genau, einen Backofen braucht ihr hier nicht! Das ist vor allem für heiße Sommertage sehr praktisch.
Die Torte muss nur im Kühlschrank fest werden, am besten über Nacht. Am nächsten Tag könnt ihr dann ganz ohne Stress die Torte aus dem Kühlschrank holen und auf die Kaffeetafel stellen.  


Das Rezept ist für eine 18cm Springform!

Zutaten:
120g        Kekse (z.B. Leibniz-Vollkornkekse)
60g          Butter 
300g        Quark
50ml        Milch
200g        Sahne
5 Blatt     Gelatine
80g          Puderzucker
1              Zitrone (bio/unbehandelt)
250g        Erdbeeren

1.  Als erstes gebt ihr die Butter in einen kleinen Topf und erwärmt diesen bis die Butter geschmolzen ist. Währenddessen die Kekse sehr fein zerkrümmeln (zum Beispiel in einem Gefrierbeutel).
2. Kekskrümmel und Butter gut vermischen und in die Springform geben. Mit dem Boden eines Glases sehr fest andrücken, sodass ein glatter und fester Boden entsteht. 

3. Vier Blätter Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 
4. Die Hälfte der Zitronenschale abreiben und mit dem Quark und dem Puderzucker vermischen. 
5. Milch in einem kleinen Topf erwärmen, es darf nicht kochen. Die Gelatine auswringen und in der Milch auflösen. Unter die Quark-Masse rühren. 
6. Sahne steif schlagen und vorsichtig unter den Quark heben. 

7. Die Erdbeerne putzen, 100g der Erdbeeren pürieren.
8. Das letzte Blatt Gelatine einweichen. Erdbeer-Püree erwärmen und Gelatineblatt darin auflösen. 
9. Erdbeeren halbieren und auf dem Keksboden verteilen, ein paar für die Deko aufheben. 
10. Die Quark-Masse auf den Erdbeeren verteilen und glatt streichen (der Springform-Ring muss natürlich zu sein). Erdbeer-Püree auf dem Quark verteilen. Das ganze für mindestens sechs Stunden, am besten über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. 
Restliche Erdbeeren als Deko nehmen.
 
 

Donnerstag, 23. Mai 2013

Vegane Bolognese

Sieht aus wie das Original!

So endlich habe ich es auch mal geschafft vegetarische Bolognese zu machen. Die Soja-Schnetzel lagen schon seit einer halben Ewigkeit bei mir im Keller, aber irgendwie gab's immer andere Dinge die ich noch kochen wollte...
Ich muss sagen, dass die vegetarische Bolognese mit positiv überrascht hat. Man schmeckt kaum einen Unterschied zu echter Bolognese. Vielleicht ist das "Fleisch" hier etwas weicher als beim Original, wenn man's aber nicht weiß fällt es wahrscheinlich nicht auf. Geschmacklich hat es mich aber wirklich so überzeugt, dass ich es sicherlich nochmal nachkochen werde! :-)
(Rezept für vier Portionen)

Zutaten:
100g        Sojaschnetzel (getrocknet, zB von Alnatura)
400ml      Gemüsebrühe
2 Dosen   Tomaten (gehackt, à 400g)
1              Zwiebel
1              Knoblauchzehe
200g        Möhre
etwas       Thymian
Öl, Salz, Pfeffer

1. Gemüsebrühe und Sojaschnetzel einmal kurz aufkochen und 15 Minuten ziehen lassen. Sojaschnetzel abgießen und die restliche Brühe abfangen.
2. Sojaschnetzel in etwas Öl scharf anbraten. Währenddessen Möhre, Zwiebel und Knoblauch ganz klein würfeln, zu den Sojaschnetzeln geben und circa fünf Minuten andünsten.
3. Tomaten, Thymian, Salz und Pfeffer dazugeben und das ganze bei kleiner Hitze 15 bis 20 Minuten köcheln lassen.
4. Sauce abschmecken und mit eurer Lieblingspasta servieren!

Montag, 20. Mai 2013

Porridge mit Erdbeeren

Frühstück ist fertig!

Hier kommt ein Rezept was super leicht ist, aber einfach in meine Rezept-Sammlung gehört: Porridge! Durch meinen England-Aufenthalt bin ich ein echter Porridge-Fan geworden. In Deutschland ist Porridge eher unter dem Namen Haferbrei bekannt, das klingt natürlich lange nicht so lecker...
Eine große Portion Porridge mit Obst ist ein super Start in den Tag, es sättigt lange und gibt Kraft! Für die extra Cremigkeit rühre ich unter den Porridge noch zwei Esslöffeln Natur- oder Vanillejoghurt. Das muss man nicht, ich kann es aber sehr empfehlen.
(für eine Portion)

Zuaten:
180ml     Milch
40g         Haferflocken (zart)
1 Prise    Salz
1 EL        brauner Zucker (oder Agavensirup/ Honig oder sonstiges Süßungsmittel)
2 EL        Lieblings-Joghurt
6-8          Erdbeeren

1. Haferflocken, Salz, etwas Zucker und Milch unter Rühren kurz aufkochen lassen. Dann von der Herdplatte nehmen und abgedeckt circa 10 Minuten ziehen lassen. 
2. Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. 
3. Joghurt unter den Porridge rühren, die Erdbeeren dazugeben und mit braunem Zucker bestreuen.

Guten Appetit und einen schönen Start in den Tag! 

Samstag, 18. Mai 2013

Spargel mit Tomaten-Rucola-Vinaigrette


Manche lieben Spargel mit Sauce Hollandaise, ich bevorzuge etwas Olivenöl oder eine schöne Vinaigrette. Dann noch ein paar Pellkartoffeln und etwas Schinken oder Räucherlachs dazu und mein Frühlingsessen ist perfekt!
(Die Mengenangaben für die Vinaigrette sind nur ungefähre Angaben, lasst einfach euren Geschmack entscheiden)

Zutaten:
500g        Spargel
2              Tomaten (am besten Fleischtomaten)
Handvoll  Rucola
2 EL         Essig (z.B. milden Weißwein-Essig)
5 EL         Olivenöl
1-2 TL      Senf
etwas Salz, Pfeffer 

1. Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. In Salzwasser mit einem Teelöffel Zucker gar kochen.
2. Den grünen Strunk der Tomaten entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Rucola waschen und grob hacken. 
3. Essig, Öl, Senf, etwas Salz und Pfeffer zu einer Emulsion verrühren. Tomatenwürfel und Rucola untermischen. 
4. Spargel mit der Vinaigrette servieren. Dazu passen Kartoffeln. 

Mittwoch, 15. Mai 2013

Quark-Erdbeer-Mousse


Endlich gibt es sie wieder: Erdbeeren!
Ich liebe Erdbeeren, sie sind süß und saftig und machen mindestens so glücklich wie Schokolade. Außerdem sind Erdbeeren flexibele Alleskönner: in Kuchen, Cremes, Torten oder einfach pur. Erdbeeren gehen immer! Diesmal gibt es etwas Erdbeer-Aroma in einer Quark-Mousse und als Beilage einfach noch ein paar Erdbeeren. Ein schnell gemachtes und sehr leckeres Dessert. 
 
Leider ist die Qualität der Fotos nicht gerade toll, es war schon dunkel und eigentlich wollten alle einfach nur noch das Dessert probieren...
(Rezept reicht für vier Gläschen)

Zutaten:
250g        Quark
30g          Puderzucker
1              Limette (unbehandelt)
2 Blatt      Gelatine
2 EL         Erdbeer-Marmelade
125ml      Sahne
Erdbeeren

1. Die Hälfte der Limettenschale abreiben und mit dem Quark und dem Puderzucker vermischen. 
2. Die Gelatineblätter fünf Minuten in kaltem Wasser einweichen. Die Marmelade in einem kleinen Topf erwärmen, dann die ausgedrückte Gelatine in der Marmelade auflösen, unter die Quark-Mischung rühren. 
3. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Erdbeer-Quark-Masse heben. In Gläschen füllen und für mindestens zwei Stunden kalt stellen.
4. Erdbeeren putzen und vierteln, eventuell zuckern und dann mit der Mousse zusammen servieren.


Inspirationsquelle: grain de sel

Sonntag, 12. Mai 2013

weißer Spargelsalat mit Foie Gras


Endlich gibt es wieder Spargel. Manche mögen die berühmten Stangen gar nicht, dafür liebe ich Spargel umso mehr. Hier tritt der Spargel neben einem kleinen Stück Foie Gras auf. Eine spontan improvisierte Vorspeise aus allem was der Kühlschrank gerade so hergab! Ich war wirklich begeistert. 
(Vorspeise für vier Personen)

Zutaten:
500g         weißen Spargel
6-8            Kirschtomaten
4-6            Radieschen
3 EL         Olivenöl
1 EL         Essig (z.B. milden Weißwein-Essig)
1 TL         Senf
etwas       Honig
etwas       Schnittlauch
Salz, Pfeffer
Foie Gras

1. Den Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden. Den Spargel in circa 5cm große Stücke schneiden  und in Salzwasser mit einer zusätzlichen Prise Zucker bissfest kochen. 
2. Kirschtomaten vierteln, Radieschen in dünne Scheiben schneiden. 
3. Olivenöl, Essig, Senf, Honig, etwas Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel verrühren (je nach Geschmack könnt Ihr noch mehr Essig oder Öl dazugeben).
4. Spargel, Tomaten und Radieschen in die Schüssel geben und mit dem Dressing vermischen. 

Mit Schnittlauch und etwas klein geschnittener Foie Gras servieren. 
Dazu passt Baguette! 

Mittwoch, 8. Mai 2013

Erdbeer-Rhabarber-Marmelade

Das nächste Sonntagsfrühstück kann kommen!

Über den Winter haben wir fast alle Marmeladen-Vorräte aufgegessen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass es jetzt endlich wieder frisches Obst zum Marmelade kochen gibt. Hier ein kommt ein eher klassisches Rezept. Rhabarber mein momentanes Lieblingsobst, äh Gemüse ist auch wieder dabei. 
Wusstet ihr, dass Rhabarber eigentlich ein Gemüse ist? Egal ich verwende es trotzdem wie Obst, egal ob als Marmelade, Kompott oder im Kuchen... Rhabarber geht im Moment immer! 

Donnerstag, 2. Mai 2013

Brathähnchen

saftiges Fleisch und knusprige Haut

Fleisch wird bei uns nicht so oft gegessen, meist nur am Wochenende oder bei besonderen Anlässen. Ein bei uns sehr beliebter Sonntags-Klassiker ist ein ganzes Hähnchen aus dem Backofen. 
Das Hähnchen stammt natürlich vom Lieblings-Bauern und hatte dort ein schönes Hühnerleben. Das schmeckt man wirklich! Das Fleisch ist super saftig und die Haut außen ist würzig-knusprig. 
Das Beste ist, dass man mit so einem Hähnchen wirklich kaum Arbeit hat. Außerdem passt Brathähnchen zu vielen verschiedenen Beilagen: Couscous-Salat, Kartoffel-Salat oder einem klassischen Garten-Salat. Aber auch zu Backofen-Kartoffeln oder gegrilltem Gemüse schmeckt das Hähnchen super gut!

Zutaten:
ein ganzes Hähnchen vom Lieblingsbauern
Olivenöl
Harissa oder gemahlene Chili
Salz
Pfeffer
Paprikapulver

1. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
2. Hähnchen waschen und trocken tupfen, mit Olivenöl einreiben und mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und gemahlener Chili bestreuen.
TIPP: Wer mag kann das Hähnchen zum Beispiel noch mit Kräutern oder Zitronenscheiben füllen. Das gibt dann den extra Geschmackskick!
3. Hähnchen in eine feuerfeste Form legen und je nach Größe 75 bis 90 Minuten im Backofen backen!

 Guten Appetit!
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