Samstag, 29. Juni 2013

Madeleines


Wer öfters nach Frankreich, Belgien oder Holland in den Urlaub fährt, kennt dieses leckere Mandel-Gebäck bestimmt. Die kleinen Küchlein schmecken leicht nussig und angenehm buttrig. Vor allem im Sommer passen Madeleines super als Snack am Strand oder Badesee!
Das Rezept passt auch toll zu dem Sommer-Blog-Event von Ann-Katrin. Denn die kleinen Madeleines lassen mich immer an tolle Sommer-Urlaube an der französischen oder belgischen Nordsee-Küste denken.
Wahrscheinlich halten sich die Madeleines abgedeckt auch ein paar Tage, aber soweit kommt es bei uns nie. Mit zwei Bissen ist das Madeleine im Mund verschwunden und das nächste liegt schon in der Hand... ;-)
Um dieses tolle Gebäck zu backen, braucht man ein spezielles Madeleine-Blech, meins habe ich mal in einem Belgien-Urlaub erstanden. Wer ein solches Blech nicht hat und sich auch keins anschaffen will, kann den Teig auch in Mini-Gugl-Formen oder Mini-Muffin-Formen füllen.  
(Rezept reicht für circa 30 Madeleines)

Zutaten:
110g        Butter
2              Eier
130g        Zucker
2 EL         Mandellikör (oder Orangensaft)
100g        Mehl
1/2 TL      Backpulver
50g          Mandeln (geschält und gemahlen)
1 Prise     Salz

1. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und ganz leicht Farbe annehmen lassen, dann abkühlen lassen. 
2. Zucker, Eier, Salz und Mandellikör mit dem Mixer schaumig rühren. Nach und nach die flüssige Butter untermischen. 
3. Mehl, Backpulver und Mandeln unterheben. Den Teig abdecken und mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen. 
4. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Mulden des Madeleine Blech reichlich mit Butter oder Öl einfetten. 
5. Jeweils einen Teelöffel Teig in die Mulde füllen und im Ofen 10 bis 15 Minuten goldbraun backen. Blech aus dem Ofen nehmen und fünf Minuten abkühlen lassen, dann die Madeleines aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. 

Guten Appetit! :-) 

Mittwoch, 26. Juni 2013

Zucchini-Tarte mit Ricotta


Die Zucchini-Tarte wollte ich schon seit fast einem Jahr machen, aber irgendwie ergab sich nie die Gelegenheit. In einem Urlaub mit der besten Freundin habe ich es dann endlich geschafft. Trotz mangelnder Küchenequipment und einem komplizierten Backofen ist die Tarte ein Traum geworden. Wir waren sehr begeistert und werden die Tarte für's nächste Picknick oder die nächste Gartenparty sicherlich nachbacken. 

Donnerstag, 20. Juni 2013

Spargel-Rucola-Salat mit Erdbeeren


Jetzt ist die Spargelsaison leider schon fast zu Ende. Wie immer habe ich das Gefühl, dass ich kaum Spargel gegessen habe, obwohl das natürlich nicht stimmt... 
Zum Abschluss der Saison gab es bei mir diesen super leckeren und leichten Salat mit weißem Spargel und Erdbeeren. Ich bin von diesem Rezept sowas von begeistert, dass könnt ihr euch kaum vorstellen! Also rennt noch ganz schnell auf den Markt und kauft etwas Spargel um diesen tollen Salat nach zu kochen. ;-)
Zum Salat passt etwas geröstet Weißbrot mit Butter!
Das Rezept reicht für zwei Portionen. 


Zutaten:
800g        Spargel
120g        Erdbeeren
100g        Rucola

1 TL         Senf
1 EL         Balsamico-Essig
2 EL         Apfelsaft
4 EL         Olivenöl
Salz, Pfeffer 

1. Den Spargel schälen und die holzigen Ende abschneiden. Dann den Spargel dritteln und in reichlich Salzwasser mit einem Teelöffel Zucker bissfest kochen.

TIPP: Gebt die Spargelköpfe erst fünf Minuten später ins Wasser, da diese viel zarter und dadurch auch schneller gar sind!
2. Die Erdbeeren waschen, das Grün entfernen und je nach Größe vierteln oder achteln. Den Rucola ebenfalls waschen. 
3. Für das Dressing verrührt ihr den Senf mit Salz und Pfeffer, dann rührt ihr den Essig, Apfelsaft und das Olivenöl unter. 
4. Den Spargel abschütten und in eine goße Schüssel geben. Erdbeeren, Rucola und das Dressing dazugeben und alles vermischen. Zusammen mit getoasteten Weißbrot servieren. 

Guten Appetit! :-)

Sonntag, 16. Juni 2013

Erdbeer-Blaubeer-Sorbet


Passend zum Sommeranfang habe ich dieses köstliche Sorbet gemacht. Zusammen mit ein paar Erdbeeren und einer Butterwaffel hat man so den perfekten Nachtisch. Die Mischung für das Sorbet ist ganz schnell gemacht und die restliche Arbeit übernimmt dann die Eismaschine. So hat man innerhalb von kürzester Zeit ein cremiges und frisches Sorbet. Wenn der Sommer einen Geschmack hätte, würde er definitv nach diesem Erdbeer-Blaubeer-Sorbet schmecken! ;-)

Zutaten:
225g        Zucker
275ml      Wasser
200g        Erdbeeren
100g        Blaubeeren
2 TL         Zitronensaft 
1 Blatt     Gelatine

1. Zucker und Wasser unter Rühren aufkochen, bis sich der Zucker gelöst hat und eine klare Flüssigkeit entstanden ist (diese Flüssigkeit nennt man Läuterzucker und ist die Basis von allen Fruchtsorbets).
2. Erdbeeren und Blaubeeren pürieren mit 2/3 des Läuterzuckers vermischen.

3. Die Gelatine fünf Minuten in kaltem Wasser einweichen und dann unter den noch warmen Rest vom Läuterzucker geben. Rühren bis sich die Gelatine aufgelöst hat. 
4. Alles vermischen und zum Abkühlen in den Kühlschrank geben.
5. Die Masse in die Eismaschine geben und nach Anleitung des Herstellers fest werden lassen.   

Mittwoch, 12. Juni 2013

Bavette mit Spargel


Wieder einmal gab es Pasta. Diesmal passend zur Saison mit grünem Spargel. Das Gericht ist schnell gekocht und schmeckt super lecker. Ein perfektes Alltagsessen. 
(für 2 Portionen)

Zutaten:
200g        Bavette (oder eure Lieblingspasta)
250g        grünen Spargel
8              Kirschtomaten
1/2           rote Zwiebel
1 Glas      Weißwein (alternativ etwas Gemüsebrühe)
Salz, Pfeffer, Öl
evtl etwas frisch geriebenen Parmesan

1. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne mit einem kräftigem Schuss Olivenöl circa 10 Minuten glasig andünsten.
2. Die Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen. 
3. Den unteren Teil des Spargels eventuell schälen, die holzigen Enden abschneiden und den Spargel in Stücke schneiden. Spargel in Salzwasser kurz blanchieren. 
4. Die Kirschtomaten halbieren. Dann die Zwiebeln mit dem Weißwein ablöschen und die Tomaten und den Spargel hinzufügen, salzen und pfeffern. Bei geschlossenem Deckel bei geringer Hitze etwas ziehen lassen.
5. Die Nudeln abgießen und unter den Spargel mischen. Nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben mit Parmesan servieren. 
 

Samstag, 8. Juni 2013

Apfel-Möhren-Kuchen


Endlich habe ich mal wieder einen Kuchen gebacken. Es kommt mir irgendwie vor, als gab es schon länger keinen Kuchen... :P
Eigentlich gab es den Wunsch nach einem klassischem Sandkuchen. Das war mir aber irgendwie etwas zu langweilig. Deshalb habe ich mich für diesen saftigen Apfel-Möhren-Kuchen entschieden. Der Kuchen schmeckt pur mit etwas Puderzucker bestäubt sehr lecker, aber Vanilleeis oder Schlagsahne passen hier auch gut!

Dienstag, 4. Juni 2013

Lachs aus dem Backofen mit Reis und Brokkoli


roher Lachs vor dem Backen

Ich liebe Fisch, finde ihn aber schwer zu zubereiten. Der Fisch fällt beim Braten in der Pfanne schnell auseinander, hängt fest oder wird zu trocken. Deshalb mache ich Lachs total gerne im Backofen, das geht super schnell und wird immer sehr lecker. 
 
Zutaten:
frischen Lachs oder aufgetauten Tiefkühl-Lachs (circa 150g pro Person)
etwas Butter
etwas Olivenöl 
Thymian (am besten Zitronenthymian)
Salz und Pfeffer

1. Den Ofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen (falls es geht auch gerne 275 Grad)
2. Einen kräftigen Schuss Olivenöl in eine feuerfeste Form geben und den Fisch auf das Öl legen. Ein paar Butterflocken und Thymian auf dem Fisch verteilen, salzen und pfeffern.
3. Den Fisch für 8-10 Minuten in den Backofen geben (dickere Stücke brauchen circa 12 Minuten).

Lachs nach dem Backen

Dazu gab es bei mir japanischen Reis und Brokkoli. Ich habe noch etwas gerösteten Sesam und Sojasauce über das Essen gegeben, was sehr lecker geschmeckt hat. 

Zutaten:
Reis (circa 60g pro Person)
Brokkoli (circa 150g pro Person)

Reis nach Packungsanweisung garen. Den Brokkoli in Röschen schneiden und in reichlich Salzwasser garen.  


Samstag, 1. Juni 2013

Mousse au Chocolat Torte


Wenn die beste Mami der Welt Geburtstag hat, reicht natürlich nicht ein einfacher Kuchen. Da muss schon eine Torte her und zwar nicht irgendeine Torte, sondern etwas ganz besonderes. Vielleicht etwas mit Kaffee? Oder mit Schokolade? Am besten eine Mousse au Chocolat Torte. Mousse au Chocolat ist doch eines der beliebtesten Dessets und mahct sich auch sehr gut als Torte mit etwas Biskuit.
Das gute an dieser Torte ist, dass man nicht besonders kreativ oder begabt im Dekorieren sein muss, da es relativ einfach ist, diese Torte zu machen. 
Ich habe die Mousse au Chocolat Torte in einer 18er Springform gemacht. Da reicht für 6 bis 8 Leute, weil die Torte wirklich sehr mächtig/schokoladig ist.


(für eine 18cm Springform, für eine 26cm Springform müsst ihr das Rezept verdoppeln)

Zutaten:
2              Eier
50g          Mehl
2 TL         Kakao

1/2 TL      Backpulver
80g          Zucker


250g        Zartbitterschokolade
40g          Butter
300ml      Sahne
3              Eier 
2 EL         Honig 

etwas Vollmilchschokolade als Deko

1-2 Päckchen Sahnesteif

Für den Biskuit-Boden:
1. Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Die zwei Eier trennen, Eiweiß in einer fettfreien Schüssel steif schlagen. Eigelb und Zucker mit dem Handrührer vermixen, bis eine hell schaumige Masse entstanden ist.
3.
Das Mehl und den Kakao unter das Eigelb mischen und dann vorsichtig das Eiweiß unterheben. Den Teig in eine gebutterte Springform geben und 20 Minuten backen (Stäbchenprobe machen!).

TIPP: Wenn ihr nur den Boden der Springform buttert, geht der Teig besser auf.
4. Den Boden gut auskühlen lassen und waagerecht halbieren. 

Für die Mousse au Chocolat: 
1. Schokolade zusammen mit der Butter im heißen Wasserbad schmelzen und kurz
abkühlen lassen.
2. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. In einer seperaten Schüssel Eigelb und Honig mit dem Mixer sehr schaumig aufschlagen bis die Masse hellgelb ist. Das kann einige Minuten dauern. 

3. Die gutgekühlte Sahne mit dem Sahnesteif halb steif schlagen.
4. Das Eigelb mit der Schokolade über einem kalten Wasserbad gründlich vermischen. Diese Schokoladenmischung dann nach und nach mit einem Schneebesen vorsichtig unter die Sahne mischen.
5. Zuletzt hebt ihr ganz vorsichtig das steife Eiweiß unter die Mischung.

Fertigstellung:
1. Einen Biskuit-Boden auf einen Teller oder Torteform legen. Einen Tortenring um den Boden geben und knapp die Hälfe der Mousse auf dem Boden verteilen. 
2. Den zweiten Boden auf die Mousse geben und die restliche Mousse auf dem Biskuit verstreichen. 
4. Die Torte im Kühlschrank mindestens 5 Stunden festwerden lassen. Mit geraspelter Schokolade oder Schokospänen garnieren.   
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...