Freitag, 28. Dezember 2012

Schokolade in Höchstform: Parlinen-Tarte

Tarte für echte Schokoladenliebhaber

Am 1. Weihnachtsfeiertag gab es bei uns zum Nachtisch eine Schokoladen-Tarte vom feinsten. Diese Tarte schmeckt nicht wie ein einfacher Schokoladenkuchen, die Tarte erinnert vielmehr an eine riesige Parline!
Ein kleines Stück Tarte reicht auch schon, denn dann ist man schon sehr schokoladengesättigt. 
Die Tarte schmeckt pur sehr lecker, aber auch mit einem leckereren Birnen- oder Zitrussorbet ist sie nicht zu verachten. Wer es lieber etwas cremiger mag kann etwas Vanillesauce oder einfache Creme Fraiche über sein Stück gießen!

Zutaten:
220g        Mehl
60g          Zucker
100g        Butter (kalt, gewürfelt)
1 TL         Backpulver (gestrichen)
1              Ei
1/2 TL      Vanille (gemahlen)
1 Prise     Salz

Hülsenfrüchte zum Blindbacken

250g        Zartbitterschokolade
300g        Sahne
120g        brauner Zucker
4              Eier
60g          Butter

Gewürze:  Koriander, Kardamon, Zimt, Vanille (alles gemahlen/ im Mörser zerstoßen: jeweiles circa 1/4 TL) 
Alternativ: 1-2 TL Lebkuchengewürz

1. Für den Mürbeteig alle Zutaten mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig circa einen halben Zentimeter dick ausrollen  und in die eingefettete Tarteform legen. Mit den Fingern einen schönen Rand formen. 
3. Den Boden der Tarte mit einem runden Stück Backpapier belegen und die Hülsenfrüchte darauf verteilen. Im Ofen 20 bis 25 Minuten blindbacken. Dann den Boden abkühlen lassen.
4. Für den Belag Sahne, Zucker mit den Gewürzen aufkochen. Währenddessen die Schokolade hacken.
5. Den Topf mit der Sahne von der Flamme nehmen und die Schokolade und die Butter darin unterrühren auflösen. 
6. Die Eier mit einem Schneebesen seperat verquirlen und nach und nach unter die Schokoladenmasse rühren bis eine homogene Masse entsteht.
7. Die Masse auf den Tarteboden gießen und im vorgeheitzten Ofen bei 150 Grad Ober-/Unterhitze 40 Minuten backen.
Die Tarte vor dem Servieren auskühlen lassen, am besten über Nacht!

Inspirations-Quelle: Kochen mit den Küchenchefs

Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachts-Dessert: Joghurt Panna Cotta mit Glühweinsauce

Das schmeckt ja wie Weihnachten!

In der Adventszeit habe ich ein sehr leckeres Weihnachtsdessert gemacht. Eine Joghurt Panna Cotta mit Glühweinsauce! Die Sauce ist super süß, aber durch die vielen Gewürze sehr aromatisch. Die Joghurt Panna Cotta ist eine leichtere Variante zur normalen Panna Cotta und wurde hier bereits erprobt. Die Anregung zur Glühweinsauce habe ich durch die Terrassenplätzchen mit Glühwein-Gelee.
Wer Angst hat, dass der ganze Nachtisch zu süß wird, reduziert die Zuckermasse in der Panna Cotta, sodass die Sauce für die Hauptsüße sorgt!
Das Rezept ist aussreichend für vier bis sechs kleine Dessertgläser. Das Tolle an diesem Dessert ist, dass es sich super leicht vorbereiten lässt. Am Abend, wenn die Gäste nach Nachtisch rufen, muss es nur noch serviert werden! 

Zutaten:
150ml      Sahne
150ml      Milch
200g        Joghurt
50g          Zucker
1              Vanilleschote 
3 Blatt     Gelatine   


200ml      Traubensaft
70ml        Rotwein
2              Zimtstangen
4              Nelken
2              Sternanis
1 TL         Zimt
1              Vanilleschote (ausgekratzt)
100g        Gelierzucker (1:1)

1. Die Gelatine 5 bis 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
2. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und mit der Milch, der Sahne und dem Zucker in einen Topf geben. Die ausgekratzte Vanilleschote hinzufügen und alles kurz aufkochen, dann den Herd abschalten und die Vanilleschote entfernen.
3. Die Gelatine gut auswringen und zu der Sahne-Mischung geben. Die Gelatine unter rühren auflösen.
4. Den Joghurt in eine Schüssel geben und die Sahne-Mischung durch ein Sieb dazugießen. Alles gut vermischen und eine halbe Stunde abkühlen lassen. Die Mischung nochmals durchrühren und auf kleine Glässchen verteilen. Dann für mindestens sechs Stunden kalt stellen!


5. Den Traubensaft, Wein und die Gewürze in einen Topf geben und bei kleiner Hitze mit geschlossenem Deckel 30 bis 60 Minuten ziehen lassen. 
6. Die Mischung durch ein Sieb geben um die Gewürze aufzufangen. Dann die Flüssigkeit mit dem Gelierzucker 3 Minuten einköcheln lassen. 
7. Sauce unter gelegentlichem Umrühren abkühlen lassen!

Joghurt Panna Cotta zusammen mit der Sauce servieren und genießen! :-) 

Samstag, 22. Dezember 2012

Geschenk aus der Küche: Whisky Konfekt


Mein Vater ist sehr schwer zu Beschenken. Leider hat er dann auch noch drei Tage vor Weihnachten Geburtstag, man braucht also immer zwei Geschenke.
Dieses Jahr habe ich ihm super leckeres Whisky-Konfekt gemacht. Die kleinen Kuglen schmecken echt super: leicht schokoladig und nussig mit einem feinem Whisky Geschmack! Mein Vater hat sich richtig gefreut.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Spaghetti mit Tomatensauce

Einfach, aber super lecker.

Neulich hat mich sogar meine Oma gefragt, wie man eine einfache Tomatensauce macht. Deshalb dachte ich mir, dass ich auch mal ein Basic Rezept bloggen sollte. 
Ich liebe Spaghetti mit Tomatensauce, da es ein total unkompliziertes Essen ist, das aber wirklich jedem schmeckt. Man kann die Tomatensauce natürlich auch verfeinern oder variieren, indem man Speckwürfel, Kapern oder Oliven zur Sauce gibt...
Im Winter mache ich Tomatensauce immer mit Tomaten aus der Dose, da die viel mehr Geschmack haben, nicht so sauer und wässrig sind wie frische Tomaten.
Das Rezept reich für circa zwei bis drei Portionen, lässt sich aber ganz leicht verdoppeln!

Zutaten:
1 Dose     Tomaten (gehackt)
1 kleine    Zwiebel
1 TL         Zucker
4-5           Zweige Thymian
1 TL         Oregano (getrocknet)
Salz, Pfeffer, Olivenöl

Optional: Knoblauch oder Chiliflocken

1. Die Zwiebeln fein hacken und in etwas Olivenöl 5 bis 10 Minuten glasig dünsten. Wer Knoblauch mag, gibt eine gehackte Knoblauchzehe zu den Zwiebeln.
2.  Die Tomaten mit den restlichen Zutaten zu den Zwiebeln geben. Die Sauce circa 20 Minuten einköcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken! Wer will, kann dann hier auch noch Chiliflocken dazugeben. 

Dazu passt eure Lieblingspasta-Sorte! 

Montag, 17. Dezember 2012

Nuss-Baiser

Nuss-Baiser

Eigentlich fand ich ja, dass ich genügend für dieses Jahr gebacken habe, die ganzen Plätzchen müssen ja schließlich auch gegessen werden.
Da war vom Kochen am Wochenende, aber sechs Eiweiße übrig waren, beschloss ich Baiser zu machen. Kokosnuss kommt bei uns nicht so gut an, also Nuss-Baisers.
Ich habe mit der Zutatenmenge vier Bleche voll mit leckeren Nuss-Baisers gemacht. Man kann das Rezept aber auch gut halbieren, wenn man nicht ganz so viele haben will.

Lecker! 

Zutaten: 
150g         Puderzucker
180g         Zucker 
6               Eiweiße
200g         Haselnüsse (gemahlen)
100g         Mandeln (gemahlen)
1 TL          Zimt
1 TL          Vanille (gemahlen) 
  
1. Backofen auf Ober-/Unterhitze 150 Grad (Umluft 130 Grad) vorheizen. 
2. Eiweiß in einer sauberen und fettfreien Schüssel mit dem Mixer auf höchster Stufe steig schlagen. Dann den Zucker langsam einrieseln lassen, dabei weiter rühren, bis er sich ganz aufgeöst hat. 
3. Puderzucker über den Eischnee sieben und vorsichtig mit einem Holzlöffel vermischen. Dann nach und nach die gemahlenen Nüsse und die Gewürze unterheben.  
4. Die Masse in einen Spritzbeutel mit mittelgroßer Lochtülle füllen. Dann kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen. 
5. Die Baiser circa 30 Minuten backen. 10 Minuten auf dem Backpapier auskühlen lassen und dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Samstag, 15. Dezember 2012

Mohnplätzchen


Es geht wird immer noch fleissig gebacken in der Weihnachtsbäckerei. Das hier ist ein Rezept, dass ich schon seit einigen Jahren immer wieder mache. 
Die Plätzchen kommen immer gut an und schön aussehen tun sie auch. Also ran an den Herd und viel Spaß beim Backen!

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Terrassenplätzchen mit Glühwein-Gelee


Es geht weiter in der großen Weihnachtsbäckerei. Heute gab es richtig leckere Terrassenplätzchen die mit Glühwein-Gelee aufgepeppt wurden. Die Plätzchen sind ein wahrer Genuss fein und buttrig schmelzen sie auf der Zunge und das Glühwein-Gelee gibt den Plätzchen das gewisse Etwas!
Ich bin zwar kein Fan von Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, dieses Glühwein-Gelee ist aber wirklich richtig lecker. Das Gelee schmeckt außerdem auch als weihnachtlicher Brotaufstrich super und eignet sich als tolles Gastgeschenk in der Adventszeit!

Montag, 10. Dezember 2012

Bethmännchen mit Salzmandeln

Wo haben die leckeren Bethmännchen sich denn versteckt?

Es geht weiter mit der großen Adventsbäckerei. Heute kommt ein Rezept für Bethmännchen. Aber nicht die ganz klassischen:
Diese Bethmännchen werden mit etwas Rosmarin im Teig gemacht und außen sind Salzmandeln. Das gibt dem Gebäck eine leichte Würze und das Gewisse Etwas. Probiert es aus, auch wenn ihr euch unsicher seid. Ich kann sie echt wärmstens empfehlen!

Zutaten: (circa 35 Plätzchen)
100g        geschälte Mandelkerne
1 großes  Ei
Fleur de Sel

15            Rosmarinnadeln
250g        Marzipan-Rohmasse
80g          Puderzucker
70g          Mandeln (gemahlen)
40g          Mehl

1. Die Rosmarinnadeln fein hacken, den Marzipan reiben. Beides mit dem Puderzucker, den Mandeln, dem Mehl und dem restlichen Eiweiß zu einem glatten Teig kneten. Den Teig eine Stunde kalt stellen.
2. Ofen auf 180 Grad Ober-Unter-Hitze vorheizen.
Die Eier trennen, dann das Eiweiß ganz leicht aufschlagen. Einen Esslöffel Eiweiß mit einem Teelöffel Fleur de Sel und den Mandelkernen mischen. Dann die Mandelkerne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im Ofen 10 bis 15 Minuten goldbraun rösten.
3. Ofen diesmal auf 160 Grad Ober-Unter-Hitze vorheizen.
Den Teig zu einer Rolle formen. Jeweils ein Stückchen abschneiden und zu einer Kugel formen. 
4. Je drei Salzmandeln hochkant in die Kugeln drücken. Dann die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
5. Das Eigelb mit einem Löffel Wasser glatt rühren und die Bethmännchen damit einpinseln.
6. Die Bethmännchen 15 bis 20 Minuten gold-braun backen.

Die Plätzchen halten sich in einer Blechdose bis zu 8 Wochen!

Samstag, 8. Dezember 2012

Crêpe mit Nutella, Marmelade, Zimt-Zucker...


Crêpe und eine Tasse heißer Tee

Wer liebt Weihnachtsmärkte nicht? Jetzt in der Adventszeit ist es wunderbar mit der besten Freundin über den Weihnachtsmarkt zu Bummeln. Aber anstatt auf dem Weihnachtsmarkt einen überteuerten Crêpe in der Kälte zu essen, machen wir das Zuhause im warmen und trockenem! Crêpe sind ruckzuck gemacht und man kann sich seinen Wunschbelag einfach selbst zusammenstellen.


Crêpe mit Nutella

Ich esse meinen Crêpe am liebsten mit Nutella oder dunkler Schokolade. Aber auch Crêpe mit Marmelade oder Karamellsauce sind toll! 
Aber was haltet ihr von einem Banana-Split-Crêpe mit Bananen, Schokolade und einer Kugel Vanilleeis?! Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Was ist euer Lieblings-Crêpe Belag?

Crêpe mit Beerenmarmelade

Zutaten: (für 4 Portionen)
170g        Mehl
175ml      Milch
75ml        Sprudelwasser
2              Eier
1 TL         Zucker
30g          Butter, geschmolzen
Prise        Salz

Nutella, Marmelade, Zimt-Zucker, Puderzucker...

1.  Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und leicht abkühlen lassen. Alle Zutaten mit dem Handrührgerät gut vermixen und dann den Teig eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen.
2. Eine beschichtete Pfanne mit geöltem Küchenpapier einreiben und dann die Pfanne erhitzen. Eine kleine Kelle Teig in die Pfanne geben und durch schwenken gut verteilen. Dann so lange backen, bis sich der Teig leicht lösen lässt. Dann den Crêpe wenden und von der anderen Seite goldbraun backen! 
TIPP: Wenn ihr kleine Schokostreusel noch in der Pfanne auf dem Crêpe verteilt, schmilzt die Schokolade schön gleichmäßig. Dann den Crêpe noch in der Pfanne vierteln und auf einem vorgewärmten Teller servieren!

Wenn ihr eine Crêpe-Pfanne und ein Teigrechen (Holzteil zum Verteilen des Teiges) habt, könnt ihr noch schönere, flachere und rundere Crêpe machen. Zur Not geht aber auch eine normale Pfanne!

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Ein tolles Weihnachtsgeschenk für euren Freund, Mann oder Bruder


 
 
Weihnachten rückt immer näher und ihr seid bestimmt schon auf der Suche nach Geschenken. Ich finde ja immer, dass Männer generell viel schwerer zu beschenken sind als Frauen. 

Dieses Jahr, gibt es aber das perfekte Geschenk für die Männer. Ein Kochbuch! 
Und an alle die jetzt sagen "Nee, sowas kann man doch keinem Mann schenken, Kochen ist Frauensache", liegen falsch. Das Kochbuch "Die letzten Heldentaten am Herd, Koche nichts, wozu es keine Story gibt!" ist nämlich ein extra Kochbuch für echte Männer!

Wollte euer Mann schon immer wissen, wie man einen Dönerspieß baut? Eine Pizza macht die nicht aus dem Tiefkühlfach kommt? Einen Super-Burger selbstmacht? Ein Steak perfekt grillt? Currywurst selbst macht? Lachs beizt oder sogar ein ganzes Schwein am Spieß brät?
Dann ist dieses Buch genau das richtige!

Aber es gibt auch tolle süße Rezpte mit denen euer Mann euch dann verwöhnen kann! Was haltet ihr zum Beispiel von Erdnusseiscreme oder Himbeereis? Oder habt ihr mehr Lust auf etwas französisches wie Crêpes Suzette oder Tarte Tatin?
Und wisst ihr was das allerbeste Rezept ist? Mein Schokoladenkuchen auf Seite 146!
Ganz genau, das Rezept für den "Schokokuchen à la Carlotta" stammt von mir! 
Es freut mich natürlich sehr, dass mein Schokoladenkuchen bereits den Weg in ein so tolles Kochbuch gefunden habt!
Das Buch hat wirklich ansprechende Fotos und leicht verständliche Rezepte. Ich bin mir sicher, dass sich nicht nur euer Mann direkt auf das Buch stürzen wird! ;-)
 

Sonntag, 2. Dezember 2012

Apfeltarte mit Zimt

Ein leckerer Sonntagskuchen zum 1. Advent

Heute beginnt mit dem 1. Advent ganz offiziel die Weihnachtszeit. Ich hoffe ihr habt alle einen schönen Adventskranz und konntet heute morgen, voller Vorfreude auf Weihnachten, die erste Kerze anzünden. :-)
Sonntags gibt es ja ganz klassisch Kuchen und da der Herbst gerade erst zu Ende gegangen ist, gab es bei uns eine Apfeltarte. Der Zimt hat die Apfeltarte jedoch weihnachtlich gemacht, passend zum 1. Advent!

Donnerstag, 29. November 2012

klassische Lebkuchen

Lebkuchen mit Schokoglasur und Zuckerguss

Bei uns Zuhause ist bereits der vorweihnachtliche Stress angebrochen, wer kennt den nicht? Jeder hat einen vollen Terminplan und unheilmlich viele Aufgaben. Da bleibt leider nicht besonders viel Zeit zum kochen oder entspannen. 
Trotzdem habe ich mir etwas Weihnachtsstimmung nach Hause geholt, indem ich leckere Lebkuchen gebacken habe. Denn es gibt nichts besseres als an stressigen und tristen Tagen sich am Nachmittag kurz mit einem Lebkuchen und einem Tee aufs Sofa zu setzten und ein Viertelstündchen zu entspannen. 
Selbstgemachte Lebkuchen schmecken viel, viel besser als gekaufte. Die Zubereitung kostet zwar etwas Zeit, aber für das tolle Ergebniss lohnt es sich! Also viel Spaß beim Nachmachen und Genießen :-)

Zutaten:
350g        Zucker
2              Eier 
4              Eiweiß
125g        Honig
100g        Zitronat
100g        Orangeat 
350g        Mehl
350g        Mandeln (gemahlen)
100g        Haselnüsse (gemahlen)
1 TL         Hirschhornsalz
1 TL         Zimt 
1/4 TL      Nelkenpulver
1/4 TL      Vanille (gemahlen)
Abrieb einer Bio-Zitrone
circa 60 Backoblaten (Durchmesser: 7cm)

1. Backofen auf 150 Grad Ober-Unter-Hitze vorheizen.
2. Zucker, Eier und Eiweiß mit dem Zucker mit dem Mixer cremig schlagen. Orangeat und Zitronat fein hacken und mit dem Honig und dem Zitronenabrieb unter die schaumige Eimasse mischen. 
3.  Das Mehl, die Mandeln und die Haselnüsse nach und nach unter die Eimasse rühren. Dann die Gewürze hinzufügen.
4. Hirschhornsalz mit einem Esslöffelwasser glattrühren und unter den Teig geben.
TIPP: Das klassische Rezept ist mit Hirschhornsalz, ihr könnt stattdessen aber auch einen Teelöffel Backpulver nehmen und dieses dann mit dem Mehl vermsichen.
5. Einen Esslöffel Lebkuchenteig auf eine Backoblate geben und diese auf ein mit Backpapier belegtes Belch legen. Lebkuchen 20 Minuten im Backofen backen. 

Nun könnt ihr die Lebkuchen nach Belieben mit Schokoladenglasur (hell oder dunkel) oder Zuckerguss überziehen. Wenn ihr wollt könnt ihr die Lebkuchen auch mit Perlen, Nuss-Stückchen oder Streuseln verzieren. 
Mein Favorit ist eindeutig die dunkle Schokoladenglasur, aber die anderen Glasuren sind auch nicht zu verachten ;-)

Montag, 26. November 2012

Hirsch-Bolognese

Hirsch-Bolognese mit Tagliatelle

Mit der Winterzeit kommt auch die Zeit für deftig, würzige Fleischgerichte. Da Bolognese ein immer beliebter Klassiker ist, aber auf Dauer doch etwas langweilig, habe ich sie etwas winterlicher gemacht. Anstatt Rind- oder Schweinefleisch habe ich Hirsch genommen. Das Ergebnis war eine super leckere, würzige Bolognese. 
Man muss Wild beziehungsweise Hirsch aber mögen, da es doch einen starken Eigengeschmack hat, aber es war wirklich ein Genuss!
Das Fleisch könnt ihr entweder durch den Fleischwolf drehen oder einfach selbst mit einem großen Messer hacken. Vielleicht kann der Metzger eures Vertrauen das Fleisch aber auch schon für euch hacken. :-)

Vorbereitungen...

Und wenn ihr kein Hirschfleisch mögt, könnt ihr nach diesem Rezept auch einfach eine klassische Bolognese mit gemischtem Hack machen! Dies ist natürlich nicht so extravagant, schmeckt aber auch super. ;-)
Das Rezept reich für 4-6 Personen, je nachdem wie groß der Hunger ist!

Zutaten:
500g        Hirschfleisch (gehackt)
30g          Speckwürfelchen
1 große    Gemüsezwiebel
100g        Möhren
100g        Knollensellerie
2              Knoblauchzehen
2 Dosen   stückige Tomaten in Tomatensaft
1/4 l          Rotwein
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer, Öl

1. Die Zwiebel ganz fein würfeln und in einem großen Topf mit etwas Öl glasig andünsten.
2. Währenddessen die Möhren und den Sellerie in ganz feine Würfelchen schneiden (5mm große Würfelchen sind optimal). Dann den Sellerie und die Möhre zu den Zwiebelwürfelchen geben und kurz mit andünsten. 
3. Den Knoblauch durch die Knoblauchpresse pressen und ebenfalls dazugeben! 
4. Das Fleisch und die Speckwürfelchen in einer großen Pfanne scharf von allen Seiten anbraten, bis man außen kein rosanes Fleisch mehr sieht.
5. Das Gemüse mit dem Rotwein ablöschen, dann das Fleisch und die Tomaten zum Gemüse geben. Das Lorbeerblatt hinzufügen, die Sauce salzen und pfeffern.
6. Nun müsst ihr etwas Geduld haben, denn die Sauce muss 2 Stunden bei mittlerer Hitze einkochen, der Deckel sollte nicht ganz auf dem Topf liegen, ab und zu das Umrühren nicht vergessen ;-)

Nach anderthalb Stunden könnt ihr langsam Wasser für Nudeln aufsetzen und die Nudeln in viel Salzwasser bissfest garen! Am besten passen Tagliatelle zur Bolognese. Dann die Nudeln mit der Sauce und einem schönen Glas Rotwein genießen! 



Der Rest vom Fest...

 


Sonntag, 18. November 2012

Spaghetti mit Rucola, Salami und Ricotta

Spaghetti mit Ricotta, Rucola, Salami...

Gestern Abend gab es ein schnelles, aber leckeres Nudelgericht. Inspiriert wurde ich von der Restaurantkette Vapiano, wo es ein sehr ähnliches Gericht gibt. 

Donnerstag, 15. November 2012

Brioche

Brioche auf Teller

Es gibt nichts besseres als lauwarme Brioches zum Frühstück! Diese kleinen Hefeteilchen toppen sogar den leckeren Hefezopf. Die Brioche sind ganz einfach zu machen und schmecken toll mit Butter, Marmelade, Honig oder Nutella...



Das Rezept reicht für 7 kleine Brioches!

Zutaten:
15g          frische Hefe
270g        Mehl
1              Ei (klein)
125ml      Milch
40g          Butter (weich)
40g          Zucker
Butter zum Bepinseln und ein Muffinblech

Wichtig: Alle Zutaten sollten zimmertemperatur haben!

1. Die Milch lauwarm erwärmen. Das Mehl in eine große Schüssel geben, eine Mulde formen und die Hefe hineinbröseln. Dann die lauwarme Milch und einen Teelöffel vom Zucker über die Hefe geben. Das ganze 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
2. Das Ei, die Butter und den restlichen Zucker zum Mehl geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Eventuell noch etwas mehr Mehl hinzugeben, bis eine relativ glatte Teigkugel entstanden ist!
3. Den Teig abdecken und eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Alternativ könnt ihr den Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, dann könnt ihr die Brioches am nächsten Morgen ganz frisch backen!
4. Das Volumen des Teiges muss sich jetzt verdoppelt haben. Den Teig nochmals kräftig durchkneten und zu 7 Kugeln formen. Diese Kugeln in das Muffinblech geben und nochmal 20 Minuten ruhen lassen. 
5. Die Brioches mit etwas flüssiger Butter bepinseln und 20 Minuten im Backofen bei 200 Grad backen! 

Dienstag, 13. November 2012

Schoko-Nuss-Kuchen


Kuchen mit Johannisbeeren und Schlagsahne

Auf besonderen Wunsch gab es bei uns einen Nusskuchen. Da ich einen puren Nusskuchen etwas langweilig fand, wanderte auch etwas Schokolade mit in den Teig. Das Ergebnis ist ein wirklich super leckerer Kuchen, den man dank des dicken Schokoladenguss auch schon fast als Torte bezeichnen kann.
Wer will, kann den Kuchen nach dem Abkühlen auch einmal waagerecht durchschneiden und mit Nuss-Nougat Aufstrich oder einer leckeren Konfitüre füllen! Dann ist es wirklich eine Schoko-Nuss-Torte. ;-) 
Ich bin der Meinung, dass der Schoko-Nuss-Kuchen (neben meinem Lieblings-Schokoladenkuchen) der beste Kuchen ist, den ich seit langem gebacken und gegessen habe! Also lauft in die Küche, fangt an zu backen und schreibt mir dann einen Kommentar zu diesem leckeren Kuchen!

Das Rezept ist für eine kleine Springform mit einem Durchmesser von 18-20cm. Für eine große Springform (28cm) müsst ihr das Rezept einfach verdoppeln!

Zutaten:
3              Eier
120g        Zucker
100g        Butter 
120g        Haselnüsse (gemahlen)
30g          Walnüsse (gehackt)
60g          Mehl
1 TL         Backpulver
100g        Schokolade (Raspeln)
1 Prise     Salz

50g Schokolade (Zartbitter)
20g Schokolade (weiß)

1. Ofen auf 175 Grad vorheizen. 
2. Eier trennen. Eigelb mit dem Zucker und der weichen Butter sehr schaumig schlagen. 
3. Eine Prise Salz zum Eiweiß geben und mit dem Rührgerät steif schlagen. 
4. Haselnüsse, Walnüsse, Mehl, Backpulver und die Schokoladenraspeln mit der Eigelb-Masse vermischen. Dann vorsichtig das Eiweiß unterheben. 
5. Den Teig in eine gefettete Form füllen und etwas 50 Minuten backen! 
6. Wenn der Kuchen abgekühlt ist die dunkle Schokolade im Wasserbad schmelzen und über dem Kuchen verstreichen. 
7. Die weiße Schokolade ebenfalls im Wasserbad schmelzen lassen und mit einem Teelöffeln auf dem Kuchen verteilen, sodass ein schönes Muster entsteht. 

Besonders lecker mit einem dicken Schokoladenguss

 
HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors


Kleine Kuchen - Back-Event bei Low Budget Cooking

Joghurt Panna Cotta mit Orangensauce

Panna Cotta im Glas

Ich war auf der Suche nach einem Dessert, das gut vorzubereiten ist, etwas Abwechslung auf unseren Speiseplan bringt und der ganzen Familie schmeckt.
Erst wollte ich ein Joghurt-Gelee machen, mein Bruder mag Naturjoghurt aber nicht besonders gerne und pure Panna Cotta war uns zu sahnig!
Also habe ich eine Mischung aus Joghurt-Gelee und Panna Cotta gemacht. Dazu gab es dann eine fruchtig frische Orangen-Minz Sauce!
Und tatsächlich hat es allen gut geschmeckt! :-)
Das Rezept ist ausreichend für vier kleine Dessertgläser!

Zutaten:
200ml      Sahne
100ml      Milch
200g        Joghurt
50g          Zucker
1              Vanilleschote 
3 Blatt     Gelatine 

200ml      frisch gepressten Orangensaft
1-2 EL     Honig
1 TL         Speisestärke
ein paar Minzblätter

1. Die Gelatine 5 bis 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
2. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und mit der Milch, der Sahne und dem Zucker in einen Topf geben. Die ausgekratzte Vanilleschote hinzufügen und alles kurz aufkochen, dann den Herd abschalten und die Vanilleschote entfernen.
3. Die Gelatine gut auswringen und zu der Sahne-Mischung geben. Die Gelatine unter rühren auflösen.
4. Den Joghurt in eine Schüssel geben und die Sahne-Mischung durch ein Sieb dazugießen. Alles gut vermischen und eine halbe Stunde abkühlen lassen. Die Mischung nochmals durchrühren und auf vier kleine Glässchen verteilen. Dann für mindestens vier Stunden kalt stellen!

5. Die Stärke im kalten Orangensaft glatt rühren, dann den Orangensaft unter rühren aufkochen. Denn Honig hinzufügen und das ganze eine Minute unter Rührem mit dem Schneebesen eine Minute aufkochen lassen.
6. Sauce unter gelegentlichen Rühren im Kühlschrank abkühlen lassen. Vor dem Servieren die Minzblätter fein hacken und unter die Sauce mischen. 
Dann die Orangen-Minz-Sauce auf der Panna Cotta verteilen und das Dessert servieren!

Sonntag, 11. November 2012

Kürbis aus dem Ofen


Bei uns gab es als Beilage zum Hähnchen etwas einfaches, aber super leckeres: Kürbis aus dem Backofen! Es ist ganz schnell gemacht und schmeckt jedem!

Zutaten:
Hokkaido-Kürbis
Limette 
Vanille (gemahlen)
süßen Balsamico-Essig 
Salz, Pfeffer, Olivenöl 

1. Backofen auf 250 Grad Ober-Unter-Hitze vorheizen.
2. Kürbis halbieren und die Kerne sowie den Stroh mit einem Löffel entfernen. Dann den Kürbis in circa 3 Zentimeter breite Spalten schneiden!
3.  In einer großen Schüssel vier Esslöffel Olivenöl, einen Esslöffel süßen Balsamico-Essig, Salz, Pfeffer und einen halben Teelöffel Vanille vermischen. Dann die Kürbisspalten in die Schüssel geben und gut mit der Sauce vermengen.
4. Kürbisspalten auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Die Limette vierteln und auf dem Blech verteilen. Alles circa 20 bis 25 Minuten im Ofen backen!

Kürbis auf Blech

Freitag, 9. November 2012

Seelentröster: Cookies

knusprige Schoko-Haferflocken Cookies


Es gibt Tage, da ist man einfach müde, erschöpft und traurig. Aber diese Cookies sind so lecker knusprig schokoladig, mit jedem Bissen geht es einem dann gleich viel besser. Diese kleine Seelentröster helfen mir immer meine schlechte Laune zu vergessen!
Eigentlich sind diese Cookies Weihnachtsplätzchen, aber man kann sie das ganze Jahr über essen. Die Cookies sind auch ein super Gast- oder Weihnachtsgeschenk für Freunde und Familie. 
Und spätestens wenn der Beschenkte einen Keks probiert hat, ist er glücklich ;-)

 
ganz viele Kekse...

Das Rezept reicht für circa 40 Cookies!

Zutaten:
70g          brauner Zucker
70g          weißer Zucker
2 TL         Vanillezucker
100g        weiche Butter
1              Ei
1 TL         Backpulver
1/2 TL      Natron
1/2 TL      Zimt
1/2 TL      Salz
20g          dunkles Kakaopulver
120g        Mehl
100g        kernige Haferflocken
100g        Schokoladentropfen 

1. Ei, Butter und die drei Zuckersorten mit dem Mixer schaumig aufschlagen.
2. Backpulver, Natron, Zimt, Salz, Kakaopulver und Mehl unter die Buttermischung rühren.
3. Dann die Haferflocken und Schokoladentropfen unterkneten und den Teig eine Stunde ruhen lassen, damit die Haferflocken quellen können. 
4. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Mit zwei nassen Teelöffeln kleine Nocken formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backbleck legen. 
ACHTUNG: Es ist wichtig, dass ihr genügend Abstand zwischen den Nocken lasst, weil die Kekse beim Backen verlaufen und dünn werden!
5. Cookies im Ofen circa 13 Minuten backen. Wenn ihr die Cookies aus dem Ofen holt, sind sie noch extrem weich, beim Abkühlen werde die Kekse dann aber schön knusprig!

Dienstag, 6. November 2012

Möhren-Linsen-Suppe

Möhren-Linsen-Suppe

Jetzt wo es kälter wird, gibt es nichts besseres als eine heiße Suppe. Die Suppe ist mit vielen Gewürzen wärmt einen wunderbar von innen. Es ist ziemlich unkompliziert diese Suppe zu kochen und das Ergebnis ist echt lecker!

Zutaten:
1 Liter      Gemüsebrühe
500g        Möhren (gewürfelt)  
120g        rote Linsen 
1              Zwiebel
1 kleine    Kartoffel (circa 50g) 
5-10g       Ingwer
1-2 TL      Currypulver
150 ml      Soja-Cuisine
Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Olivenöl, etwas Wein

1.  Die Zwiebel grob hacken und mit der Kartoffel und den Möhren in einem großen Topf kurz in etwas Olivenöl anbraten. Dann alles mit einem kräftigen Schuss Weißwein ablöschen.
2. Die Brühe, sowie die die Linsen zum Gemüse geben und circa 20 Minuten köcheln lassen bis Linsen und Gemüse gar sind. 
3. Den Ingwer durch die Knoblauchpresse pressen und mit dem Currypulver zur Suppe geben. Dann alles mit dem Pürierstab oder Küchenmixer pürieren. 
4.  Die Soja-Cuisine hinzufügen und die Suppe nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken. Wenn ihr wollt könnt Ihr vor dem servieren noch etwas gehackte Petersilie auf die Suppe geben.

Freitag, 2. November 2012

Rinderrouladen


Rinderrouladen mit Schmorgemüse

Die Kochbuchsammlung hat mal wieder zuwachs bekommen. Es handelt sich um ein Kochbuch von Lafer: "Der grosse Lafer - die Kunst der einfachen Küche". Als ich durch das Buch blätterte, wollte ich mindestens jedes zweite Rezept direkt nachkochen. Von B wie Bolognese bis Z wie Zabaione erklärt Lafer wie man 60 Klassiker und ihre Varianten kocht. Das Basic-Rezept ist mit vielen Zwischenbildern erklärt, sodass es wirklich ein Kinderspiel ist die Sachen nachzukochen. 

Rinderroulade mit Klößen

Ich habe aus dem Kochbuch zuerst die Rinderrouladen nachgekocht. Ich hatte vorher noch nie Rinderrouladen gemacht geschweige denn gegessen, aber die Bilder sprachen mich so an, dass ich mich entschied mal etwas völlig neues auszuprobieren. Und ich muss sagen, es war ein voller Erfolg. Mir und meiner Familie haben die Rouladen super geschmeckt und es wurde auch alles aufgegessen. Ich habe mich mal wieder nicht so ganz ans Rezept gehalten und ein paar Kleinigkeiten anders gemacht als Lafer, aber die Grundschritte habe ich von Lafer übernommen. Hier kommt jetzt also mein leicht verändertes Rezept für vier Portionen! :-)

Zutaten:
4 Scheiben Rindfleisch (à 200g)
4                 Cornichons
2 EL            Senf
8 Scheiben Speck
1 Stange     Lauch
1/4              Sellerieknolle
2                 Möhren
2                 Zwiebeln
1 EL            Tomatenmark
1/2 l            kräftiger Rotwein
1/2 l            Rinderfond 
1                 Lorbeerblatt
1 Zweig      Thymian
2 TL            Mehl
 Salz, Pfeffer, Öl, Küchengarn

1. Die Fleischscheiben mit einem großen Messer dünn klopfen. Die Scheiben mit Senf bestreichen und salzen und pfeffern, jeweils zwei Scheiben Speck auf eine Roulade legen. Die Cornichons in Streifen schneiden und auf den Rouladen verteilen. 
2. Die Fleischscheiben an den Längsseiten einklappen, damit die Füllung nicht raustreten kann. Dann die Scheiben aufrollen und mit Küchengar zubinden. 
3. Öl in einen großen Bräter geben und die Rouladen von allen Seiten scharf anbraten, diese dann herausnehmen und beiseitelegen. 
4. Die Möhren, den Sellerie, die Zwiebeln und den Lauch schälen beziehungsweise putzen. Dann alles in circa walnussgroße Stücke schneiden. 
5. Das Gemüse im Bräter anrösten, dann das Tomatenmark hinzufügen und ebenfalls mit anrösten. Es darf sich ruhig leicht am Boden ansetzten und braun werden, denn dadurch bekommt die Soße ein kräftigeres Aroma. 
6. Das Gemüse mit 1/4 l Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Dann den restlichen Rotwein, den Rinderfond und die Kräuter hinzugeben. 
7. Die Rouladen wieder in den Sud geben und alles zugedeckt 2 bis 2 1/2 Stunden bei mittlerer Hitze schmoren lassen.
8. Die Rouladen sind gar, wenn man mit einer Fleischgabel hineinsticht und die Rouladen wieder leicht von der Gabel gleiten. Dann das Mehl mit etwas Wasser glatt rühren, zur Soße geben und nocheinmal kurz aufkochen lassen.
9. Die Rouladen mit dem Schmorgemüse und der Soße servieren. Dazu passen gut Kartoffel- oder Semmelknödel!
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